
Vor dem Brandenburger Tor warnte die Aktivistin Neubauer die Politik davor, die Klimakrise zu vergessen. Es könne nicht über die Weltwirtschaft, die Sicherheit in Europa und Migration geredet werden, ohne auch über die Erderwärmung und ihre Folgen zu sprechen, sagte sie. Nach Angaben der Polizei verliefen die Kundgebungen in Berlin friedlich und störungsfrei.
"Fridays for Future" hatte für heute an mehr als 150 Orten in ganz Deutschland zu Demonstrationen und Protesten aufgerufen. Weitere Veranstaltungen sind für das Wochenende geplant. Dabei werden zum Teil, auch mit Unterstützung weiterer Organisationen, Demonstrationen für Klimaschutz mit dem Eintreten für den Schutz der Demokratie verknüpft.
Zentraler Anlass sei es, "die Debatte über Klimaschutz im Wahlkampf aufleben zu lassen und sich gegen die Gefahr rechter Politik für Demokratie und Klima zu stellen", erklärte die Klimaschutzbewegung. Nach ihrer Ansicht kommt das Thema Klimaschutz bei allen Parteien im Wahlkampf zu kurz.
Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.