Kundgebungen gab es unter anderem in Tel Aviv und Jerusalem. Angehörige und Unterstützer forderten die Regierung auf, eine Vereinbarung mit der Hamas zu treffen. Rund 100 Geiseln sollen sich noch in der Gewalt der Terrororganisation befinden. Wie viele von ihnen am Leben sind, ist unklar.
Das Büro von Premierminister Netanjahu kündigte unterdessen an, eine Delegation unter der Leitung des Chefs des Mossad-Geheimdienstes werde nach Katar reisen. Dort führen Unterhändler der Hamas und Israels indirekte Verhandlungen über einen Waffenstillstand sowie die Freilassung der Geiseln.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.