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Team Giant-Alpecin
"Sehr gute Tour mit unglaublichem Pech"

Sportlich sei die Tour für das neue Team Giant-Alpecin erfolgreich gewesen, sagte Eduard Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter des Herstellers von Alpecin - auch wenn mit Tom Dumoulin ein Mitfavorit früh aussteigen musste. Er gehe "schwer davon aus", dass der deutsche Radprofi Marcel Kittel auch in der kommenden Saison bei Alpecin am Start sei, obwohl er in dieser Saison nicht für die Tour de France nominiert war.

Eduard Dörrenberg im Gespräch mit Andrea Schültke |
    Das Abschneiden des Teams Giant-Alpecin bezeichnete Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter des Alpecinherstellers, Dr. Kurt Wolff GmbH, insgesamt als sehr erfolgreich mit Degenkolbs Siegen bei den beiden Frühjahrsklassikern Paris-Roubaix und Mailand-San Remo. Zudem bezeichnete er den Sieg für Simon Geschke bei der 17. Tour-de-France-Etappe als Highlight.
    Sportlich sei es eine sehr gute Tour mit unglaublichem Pech am dritten Tag gewesen, als der Anwärter des Teams auf das Gelbe Trikot, Tom Dumoulin, stürzte und austeigen musste.
    Doping für die Haare, nicht im Sport
    Den Slogan des Alpecin-Shampoos "Doping für die Haare" nicht während der Tour zu verwenden, sei eine klare Vereinbarung gewesen, um den Claim vom Sport zu trennen.
    Marcel Kittel, Vorzeigeathlet für Alpecin und Vorkämpfer für einen sauberen Radsport, war nicht für die Tour nominiert wurden. "Wir waren unglaublich traurig für ihn", so Dörrenberg. Am Ende habe man aber die Teamentscheidung respektiert und sich nicht in die sportliche Führung eingemischt. Er sei optimistisch, dass Kittel noch viele Rennen gewinnen wird. Die Nichtnominierung Kittels habe Giant-Alpecin insgesamt nicht geschadet.
    Dörrenberg gehe "schwer davon aus", dass Kittel in der kommenden Saison bei Alpecin sei. Er habe einen Vertrag.
    Das vollständige Gespräch können Sie als Audio-on-Demand nachhören.