Das Abschneiden des Teams Giant-Alpecin bezeichnete Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter des Alpecinherstellers, Dr. Kurt Wolff GmbH, insgesamt als sehr erfolgreich mit Degenkolbs Siegen bei den beiden Frühjahrsklassikern Paris-Roubaix und Mailand-San Remo. Zudem bezeichnete er den Sieg für Simon Geschke bei der 17. Tour-de-France-Etappe als Highlight.
Sportlich sei es eine sehr gute Tour mit unglaublichem Pech am dritten Tag gewesen, als der Anwärter des Teams auf das Gelbe Trikot, Tom Dumoulin, stürzte und austeigen musste.
Doping für die Haare, nicht im Sport
Den Slogan des Alpecin-Shampoos "Doping für die Haare" nicht während der Tour zu verwenden, sei eine klare Vereinbarung gewesen, um den Claim vom Sport zu trennen.
Marcel Kittel, Vorzeigeathlet für Alpecin und Vorkämpfer für einen sauberen Radsport, war nicht für die Tour nominiert wurden. "Wir waren unglaublich traurig für ihn", so Dörrenberg. Am Ende habe man aber die Teamentscheidung respektiert und sich nicht in die sportliche Führung eingemischt. Er sei optimistisch, dass Kittel noch viele Rennen gewinnen wird. Die Nichtnominierung Kittels habe Giant-Alpecin insgesamt nicht geschadet.
Dörrenberg gehe "schwer davon aus", dass Kittel in der kommenden Saison bei Alpecin sei. Er habe einen Vertrag.
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