Denn die rasante Entwicklung in Kommunikations- und Computertechnologie, die in immer kürzeren Zeitabständen aufeinanderfolgenden Krisen, die sich potenzierenden Risiken unserer Wirtschafts- und Lebensweise lassen eine Reihe von Verdachtsmomenten aufkommen. Dass Neues in die Welt kommt, macht die Antwort zunehmend schwieriger, wie dies geschieht.
Zudem: Könnte es nicht sein, dass ausgerechnet der Ursprung des Innovativen sich in völlig unberechenbaren Kategorien wie Unfall, Katastrophen und Zufall abspielt - so wie es beispielsweise das Denken Paul Virilios, Harald Welzers oder Byung-Chul Han nahelegt?
Das würde bedeuten: Die Moderne basiert darauf, eben nicht alles im Griff zu haben. In zwei aufeinanderfolgenden Sendungen der kurzen Serie „Wie kommt das Neue in die Welt?“ wird ein Versuch der Würdigung dieses Ansatzes unternommen.
(Teil 2 am 26.12.2013)
Manuskripte zum Nachlesen: