![Figuren von Menschen in verschiedenem Alter sind auf dem Gebäude des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am Freitag (09.03.2012) in Berlin in der Glinkastraße aufgeklebt. Figuren von Menschen in verschiedenem Alter sind auf dem Gebäude des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am Freitag (09.03.2012) in Berlin in der Glinkastraße aufgeklebt.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_b/d6/FILE_bd632ccbf7512c10244592e4911d822b/familienministerium-jpg-100-768x432.jpg)
Dabei ginge es für viele auch einfacher: Zwischen zwei Gesprächsterminen gemütlich einkaufen, die Konferenz endet so, dass genügend Zeit für den Weg in die Kita bleibt, und die Fahrt in die Werkstatt lässt sich bequem mit der Arbeit im Homeoffice verbinden.
Das setzt natürlich voraus, dass die Arbeit auch von zuhause oder unterwegs erledigt werden kann. Das geht mit zunehmender Digitalisierung. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Arbeitszufriedenheit laut einer aktuellen Umfrage mit knapp 90 Prozent bei den Arbeitnehmern am höchsten ist, die sich ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können. Viele Eltern bevorzugen zudem eine Teilzeitstelle, um zuhause für die Kinder da zu sein.
Werden Teilzeitjobs und flexible Arbeitszeitmodelle immer wichtiger? Welche Nachteile können womöglich durch mehr Flexibilität entstehen? Und was muss getan werden, damit beide Geschlechter Teilzeit und flexible Arbeitszeitmodelle wahrnehmen? Darüber diskutieren wir in der Lebenszeit.
Unsere Gesprächsgäste:
- Prof. Dr. Silke Anger, Bildungsökonomin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
- Markus Köhler, Personalchef bei Microsoft Deutschland
- Johannes Vogel, Generalsekretär der FDP in Nordrhein Westfalen
Diskutieren Sie mit und rufen Sie uns an, unter der kostenfreien Telefonnummer 00800 44 64 44 64 oder lebenszeit@deutschlandfunk.de.