Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki betonte, die Armee habe im Norden des Landes eine Offensive gegen die Terroristen begonnen. Der Regierungschef hatte es bisher nicht geschafft, das Land zu einen. Auch weil Maliki sich immer weigerte, sunnitische Milizen in die Armee zu integrieren. Als Schiit hatte er die Sunniten seines Landes diskriminiert und so die militante sunnitische Isis-Terrorgruppe erst stark gemacht.
US-Präsident Obama erklärte in Washington, er werde in den kommenden Tagen mehrere Optionen prüfen, um dem Irak zu helfen. Eine Entsendung von Bodentruppen lehnte er aber ab. Obama betonte, die Regierung in Bagdad müsse die Probleme als souveräne Nation lösen.
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