Entsprechend textet auch die Bundesregierung: Nicht geschenkt, sondern verdient – nach der Logik, wer Kinder groß gezogen hat oder sein Leben lang hart im Beruf gearbeitet und ordentlich eingezahlt hat, soll im Alter belohnt werden.
Bedankt sich die Politik damit bei der größten Gruppe ihrer Wähler, den Älteren? Sie werden in den nächsten Jahren von diesem Geschenk profitieren.
Alimentiert wird das Ganze über Beiträge und Steuern der Jüngeren, während die, die vorzeitig mit 63 in Rente gehen, ihre Zahlungen in die Rentenkasse ganz einstellen.
Doch ist dies im Sinne der vielzitierten Generationengerechtigkeit?
Zahlen die Jungen am Ende die Zeche für die Alten?
Können wir uns überhaupt in Zeiten des demografischen Wandels ein derartiges Rentenpaket leisten?
Diskutieren Sie mit, rufen Sie uns kostenfrei an unter: 00800 - 44 64 44 64 oder schicken Sie uns eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de
Unsere Gäste:
Simon Habermaaß, Vorsitzender ver.di Jugend
Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete, Sprecherin der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Fraktion
Dr. Bettina Munimus, Vorstand Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
Prof. Reinhold Schnabel, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen
Simon Habermaaß, Vorsitzender ver.di Jugend
Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete, Sprecherin der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Fraktion
Dr. Bettina Munimus, Vorstand Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
Prof. Reinhold Schnabel, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen