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"Freude schöner Götterfunken" - so heißt das vierte Programm des Clubs, mit dem dieser auf dem Dresdner Theaterkahn auftrat. Doch wer hier glasklare, opulente Klänge erwartet, dem sei gesagt: weit gefehlt. Dirk Darmstaedter, der Gastsänger und Gitarrist des Clubs, zelebriert seinen ganz persönlichen Schiller.

Der Dichter aus dem 18. Jahrhundert war für den in Amerika aufgewachsenen Darmstaedter künstlerisches Neuland. Doch schnell verliebte er sich in den Rebell und fand eine passende musikalische Entsprechung: deutschen Underground Pop. Begleitet von dem Schlagzeuger Tim Lorenz, dem Bassisten Markus Runzheimer und Pianist Andreas Sperling, entwickelt sich Freude zu einer eigenwilligen Neuvertonung der schillerschen Werke.

Am 28. November gastierte der "Club der toten Dichter" in Dresden beim Theaterkahn im Liederwahn, der gemeinsamen Chansonreihe von Deutschlandfunk und MDR Figaro.