Journalismus
Theodor-Wolff-Preis unter anderem an Journalistin Helene Bubrowski

Fünf Journalistinnen und Journalisten haben den Theodor-Wolff-Preis als eine der wichtigsten journalistischen Auszeichnungen in Deutschland erhalten. In der Kategorie "Reportage" gewann Issio Ehrich mit einem Text in der "Zeit" über politische Konflikte in Niger. Die Ehrung in der Kategorie "Meinung" nahm Helene Bubrowski entgegen, die zum Jahreswechsel in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" für mehr Gelassenheit warb.

    Helene Bubrowski posiert im Studio der ARD-Sendung "Maischberger" für ein Porträtfoto.
    Die Journalistin Helene Bubrowski arbeitete für die Parlamentsredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", mittlerweile ist sie stellvertretende Chefredakteurin bei Table.Briefings (picture alliance / Eibner-Pressefoto / Uwe Koch)
    Das "Beste lokale Stück" lieferte Fabian Huber; er fuhr mit Lastwagenfahrern über die Autobahn. Außerdem wurde ein lokales Digital-Projekt geehrt: Es heißt "WeiterLeben", ist von Agnes Polewka und würdigt gestorbene Mannheimerinnen und Mannheimer in einem Nachrufe-Podcast für den "Mannheimer Morgen". Die Jury vergab auch einen Preis für das Thema des Jahres "Der Nahostkonflikt und Deutschland - die geforderte Gesellschaft". Dieser ging an "Zeit Online".
    Der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Theodor-Wolff-Preis wird vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger getragen.
    Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.