Mithilfe einer Alkoholinjektion können Ärzte einen sehr kleinen Infarkt nur an einer ganz bestimmten Stelle des Herzmuskels auslösen. Sie wollen so schonend eine Herzmuskel-Krankheit behandeln, die sonst operiert werden müsste.
In einer aktuellen Studie ist jetzt untersucht worden, welches Verfahren besser ist - die Operation oder der durch Alkohol ausgelöste Mini-Infarkt. Das Ergebnis: Beide Verfahren sind gleich gut zur Behandlung einer sogenannten "obstruktiven hypertrophen Kardiomyopathie". Professor Gerd Hasenfuß ist Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie am Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen. Er erklärt, was es mit der Krankheit und mit den Therapien auf sich hat.
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