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Tierschutz
Tierheime in Geldnot

Die Tierheime sind voll, aber die Kassen leer. Seit Jahren reichen die Zuschüsse der Kommunen nicht aus und auch die Spenden gehen zurück. Mittlerweile sind immer mehr Tierheime von Insolvenz bedroht – beim Deutschen Tierschutzbund jedes Zweite. Reicht der bisherige Tierschutz in unserem Land?

Von Thekla Jahn und Michael Roehl (Moderation) |
    Zwei Hunde warten auf den nächsten Befehl des Hundeführers.
    Angeleinte beste Freunde des Menschen beim "Tag der offenen Tür" des Tierheims Berlin. (dpa / picture alliance / Jörg Carstensen)
    Geld ist nötig, doch das allein ist nicht alles. Oft werden Hunde, Katzen und Exoten abgeschoben oder ausgesetzt, weil sie mehr sind als ein Spielzeug: nämlich Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen.
    Wie lässt sich ein Bewusstsein dafür schaffen? Brauchen wir Führerscheine für Haustierbesitzer? Und: Müssen wir grundsätzlich über Tierrechte diskutieren?
    Unsere Gesprächsgäste:
    • Dr. Cornelie Jäger, Tierschutzbeauftragte des Landes Baden-Württemberg
    • Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
    • Frank Weber, Leiter des Franziskustierheims Hamburg
    • Friederike Schmitz, Tierethikerin, Autorin und Bloggerin
    Auch Ihre Meinung ist gefragt!
    Rufen Sie uns an, wie immer kostenfrei unter 00800 44 64 44 64 oder schreiben Sie eine mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de