Spätestens seit an der Wand des Reaktordruckbehälters von Tihange-2 Schäden durch Wasserstoffflocken festgestellt wurden, ist das belgische Atomkraftwerk Tihange umstritten. Die belgische Aufsichtsbehörde ist jetzt der Meinung, dass die Wand trotz der Wasserstoffflocken hinreichend verlässlich ist. Doch deutsche Experten haben weiterhin Zweifel, ob alle Information schon richtig ausgewertet wurden, berichtet Nikolaus Müllner.
Vor diesem Hintergrund haben die österreichischen Wissenschaftler untersucht, was passieren würde, wenn die Wand des Reaktordruckbehälters versagen und es zu einem katastrophalen Unfall, einem Super-GAU, in Belgien kommen würde.
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