Worte seien nicht genug, sagte Sharmahd im Deutschlandfunk. Es müsse jetzt ein dringend ein Notfall-Team im Auswärtigen Amt eingerichtet werden. Sollte das Todesurteil gegen ihren Vater nicht verhindert werden, könne sich niemand vor dem iranischen Regime sicher fühlen.
Ein Revolutionsgericht hatte Jamshid Sharmahd im Februar wegen Terrorvorwürfen verurteilt. In der vergangenen Woche bestätigte der Oberste Gerichtshof im Iran das Todesurteil. Sharmahd ist seit mehr als zwei Jahren inhaftiert. Nach Angaben seiner Familie war er in Dubai vom iranischen Geheimdienst entführt worden.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.