In einer breit angelegten Befragung ermittelten die Forscher unter anderem, dass trauerbedingte Beeinträchtigungen im Denken und Fühlen (wie zum Beispiel Schuldgefühle) nach dem ersten Monat nachlassen, nach dem Ende des ersten Jahres jedoch wieder einen Höhepunkt erfahren.
Oft sei bei Trauernden zudem eine verstärkte Empathiefähigkeit zu bemerken, "also ein zunehmendes Empfinden für die Belange anderer Menschen als Folge dieser Verlusterfahrung", sagte Professor Joachim Wittkowski von der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Würzburg.
Das gesamte Gespräch können Sie ab Sendedatum sechs Monate in unserem Audio-Player nachhören.