Betroffen war demnach ein Vorort der Hauptstadt Damaskus. Die Angriffe hätten einer Geheimdienstzentrale der Hisbollah-Miliz gegolten. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien erklärte, es seien mehrere Ziele in dem Stadtteil getroffen worden. Das Gebiet gilt als Hochburg proiranischer Milizen. Demnach wurden zwei Mitglieder der Hisbollah getötet und fünf weitere schwer verletzt.
Die israelische Armee geht nach eigenen Angaben seit Monaten mit Luftangriffen in Syrien gegen Waffenlieferungen vor. Die Waffen gelangen vom Iran über Syrien zur Hisbollah im Libanon.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.