Frankfurt am Main
Totengebet in Moschee für in Aschaffenburg getöteten Jungen

In Frankfurt am Main haben rund 1.000 Menschen an einem Totengebet für den kleinen Jungen teilgenommen, der bei der Messerattacke in Aschaffenburg getötet wurde.

    Am Tatort liegen Trauerkerzen, Blumen und Kuscheltiere.
    Trauerbekundungen für den keinen Jungen in Aschaffenburg. (IMAGO / Eibner / Florian Wiegand)
    Nach Angaben des Hessischen Rundfunks hatte die aus Marokko stammende Familie des Zweijährigen um die Verlegung in eine Frankfurter Moschee gebeten, weil jene in Aschaffenburg nicht genug Raum bietet. Der Junge und ein Erwachsener waren am Mittwoch von einem polizeibekannten Flüchtling aus Afghanistan erstochen worden.
    In Aschaffenburg findet heute die zentrale Trauerfeier statt. Zu dem ökumenischen Gottesdienst in der Stiftskirche werden unter anderem Bundesinnenministerin Faeser und Bayerns Ministerpräsident Söder erwartet.
    Diese Nachricht wurde am 26.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.