Beim "Grand Départ" in Düsseldorf gehe es vor allem um Marketing, meint Küpper. "Man will den Tourismus ankurbeln und Werbung für die Stadt machen." Das habe der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel auch immer wieder betont. Geisel selbst sei ein radbegeisteter Mensch und nehme gefühlt jeden Termin rund um die Tour-Geschichte wahr.
Für die Zeit nach dem großen Event habe man in Düsseldorf bereits weitere Pläne: "Es gibt es ja immer noch diesen Olympia-Traum. Jetzt geistern diese Gedanken wieder durch NRW." Es gebe verschiedene Überlegungen bis hoch zur Landesregierung - und da wolle sich Düsseldorf natürlich positionieren.
Fußball spiele hingegen zurzeit eher eine untergeordnete Rolle. "Alles ist auf den Tour-Start ausgerichtet." Die Tischtennis-WM, aber auch die Triathlon-EM gingen da fast ein wenig unter. Der Tour-Start in Düsseldorf solle auch eine Chance für das Image des Radsports in Deutschland sein.
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