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Agrarökonom Harald Grethe
"Wir brauchen eine Moorschutzstrategie"

Die Trockenlegung der Moore sei eine kulturhistorische Leistung gewesen, so Agraröknomom Harald Grethe, aber wegen der hohen Treibhausgasemissionen klimaschädlich. Nun müsse es einen Transformationsprozess zur Wiedervernässung geben - wie beim Kohleausstieg.

Sturmberg; Jessica |
Rehdener Geestmoor bei Sonnenaufgang
Wenn man trockengelegte Moorböden wiedervernässen würde, könnte man pro Hektar 35 Tonnen CO2-Äquivalente einsparen, so Agrarökonom Grethe. (picture alliance / Zoonar / Olaf Juergens)