Außenminister Blinken sprach nach einem Treffen mit seinem Amtskollegen Qin in Peking von einer konstruktiven und offenen Unterredung. Wie sein Sprecher weiter mitteilte, betonte Blinken zudem die Bedeutung der Diplomatie und offener Kommunikationskanäle, um - wie es hieß - "Risiken" zu verringern. Den Angaben zufolge lud Blinken den chinesisischen Außenminister Qin zu einem Gegenbesuch nach Washington ein. Qin hob laut Staatsmedien hervor, China sei an dem Aufbau stabiler und berechenbarer Beziehungen mit den USA interessiert. Für morgen plant Blinken weitere Gespräche mit hochrangigen chinesischen Regierungsvertretern.
Das Verhältnis beider Staaten ist angespannt. Unter anderem sorgen Chinas Unterstützung für Russlands Krieg in der Ukraine, Pekings Drohungen gegen Taiwan und der anhaltende Handelskonflikt zwischen beiden Ländern für Streit.
Diese Nachricht wurde am 18.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.