Zahlreiche Staats- und Regierungschefs werden zu den Beratungen erwartet. Sie wenden sich in kurzen Reden an das Plenum in Baku und setzen so traditionell den Ton für die zweiwöchigen Verhandlungen, bei denen es vor allem um Finanzfragen rund um die Klimafolgenbewältigung geht. Auch eine Rede von UNO-Chef Guterres wird erwartet.
Anders als in den Vorjahren kommt Kanzler Scholz nicht zu der Konferenz. Seine geplante Reise nach Baku sagte er wegen des Auseinanderbrechens der Regierungskoalition in Deutschland ab. Ebenfalls nicht teilnehmen werden Frankreichs Staatschef Macron, EU-Kommissionschefin von der Leyen und Brasiliens Präsident Lula, in dessen Land die nächste Weltklimakonferenz stattfinden wird.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.