Die Cheopspyramide ist das ultimative Symbol des alten Ägypten. Doch ist sie nur eine von etwa 70 Pyramiden entlang eines kurzen Abschnitts am Nilufer. Sie waren Grabstätten für die Pharaonen – und vielleicht Treppe zum Himmel. Nach alten ägyptischen Überlieferungen dienten die Sonnenstrahlen als Rampe oder Treppe für die Seele eines verstorbenen Pharaos. Eine Pyramide könnte als Verbindung zu den Sonnenstrahlen gedient haben – als die erste Stufe zum Himmel.
Der Pharao galt als lebender Gott. Wenn er starb, war es selbstverständlich, dass seine Seele zu den anderen Göttern in den Himmel ging. Cheops sah sich selbst als Reinkarnation des Sonnengottes Re. Er bezeichnete seine Pyramide als „Horizont von Cheops“, weil er erwartete, dass er wie die Sonne jeden Tag von seinem eigenen Horizont aufsteigen würde – von der Großen Pyramide.
Die Sonne war jedoch nicht die einzige Verbindung des Pharaos zu den Sternen. Schächte in der Großen Pyramide weisen auf Positionen von drei Sternen zu der Zeit, als die Pyramide gebaut wurde. Dieser Zusammenhang sollte zeigen, dass Cheops auch unter den Sternen herrschen wollte. Seine Anwesenheit würde für Ordnung im Kosmos sorgen und damit für den Fortbestand von Himmel und Erde – bis in alle Ewigkeit.
Der Pharao galt als lebender Gott. Wenn er starb, war es selbstverständlich, dass seine Seele zu den anderen Göttern in den Himmel ging. Cheops sah sich selbst als Reinkarnation des Sonnengottes Re. Er bezeichnete seine Pyramide als „Horizont von Cheops“, weil er erwartete, dass er wie die Sonne jeden Tag von seinem eigenen Horizont aufsteigen würde – von der Großen Pyramide.
Die Sonne war jedoch nicht die einzige Verbindung des Pharaos zu den Sternen. Schächte in der Großen Pyramide weisen auf Positionen von drei Sternen zu der Zeit, als die Pyramide gebaut wurde. Dieser Zusammenhang sollte zeigen, dass Cheops auch unter den Sternen herrschen wollte. Seine Anwesenheit würde für Ordnung im Kosmos sorgen und damit für den Fortbestand von Himmel und Erde – bis in alle Ewigkeit.