Als Beispiel für eine solch tief wurzelnde und wenig Wasser verbrauchende Pflanze nannte Ostendorff die Luzerne, die zur Fütterung der Rinder eingesetzt wird, "alles andere wurde braun, die Luzerne blieb grün", beschreibt er den Vorteil. Bei solchen Beispielen sei es "sehr gewünscht", wenn es auch Hilfen zur Erforschung gäbe.
Friedrich Ostendorff ist agrarpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag und selbst Öko-Landwirt. Im Dlf sprach er auch darüber, dass in absoluten Notlagen auch Flächen, die für den Umweltschutz vorgesehen seien, zur Fütterung der Tiere erlaubt sein sollten. Allerdings müsse dies sehr eng begrenzt werden, es seien ökologische Vorrangflächen; das dürfe nicht verwässert werden.