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Afrika
Tropensturm "Freddy" fordert in Malawi, Mosambik und auf Inselstaat Madagaskar bisher mehr als 100 Tote

Im Südosten Afrikas hat ein Tropensturm zum zweiten Mal innerhalb eines Monats eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

    Eine eingestürzte Straße in der Stadt Blantyre in Malawi.
    Durch Überschwemmungen nach dem Zyklon Freddy stürzten auch in Malawis zweitgrößter Stadt Blantyre Straßen ein. (AFP / AMOS GUMULIRA)
    In Malawi rief Präsident Chakwera für die am stärksten betroffene Region im Süden den Katastrophenfall aus. Auch in Mosambik und dem Inselstaat Madagaskar richtete der Zyklon Schäden an. Insgesamt sind in den drei Ländern offiziellen Angaben zufolge bisher über 100 Menschen ums Leben gekommen. Etwa eine halbe Million benötigen laut dem UNO-Nothilfebüro Ocha humanitäre Hilfe.
    Der Tropensturm "Freddy" mit heftigen Regenfällen tobt bereits seit Wochen in der Region. Meteorologen warnten vor Erdrutschen und gefährlichem Seegang.
    Diese Nachricht wurde am 14.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.