der Schuldspruch gegen ihn wegen der Verschleierung von Schweigegeldzahlungen aufgehoben wird.
Die Verteidiger argumentierten mit einem Verweis auf US-Präsident Biden, der die Begnadigung seines Sohnes Hunter mit einer "ungerechten und politisch motivierten Behandlung" durch die Justiz begründet hatte. Genau dieser "Art von politischem Theater" sei auch Trump zum Opfer gefallen, heißt es in dem Antrag. Zudem störe der Schuldspruch gegen Trump die Machtübergabe in den USA und die Immunität des künftigen Präsidenten, erklärten die Anwälte.
Trump war in dem Verfahren im Mai schuldig gesprochen worden, eine Schweigegeldzahlung an eine frühere Pornodarstellerin in Höhe von 130.000 Dollar vertuscht zu haben, um sich Vorteile im Wahlkampf 2016 zu verschaffen. Nach seinem Wahlsieg im November hatte der zuständige Richter die Verkündung des Strafmaßes auf unbestimmte Zeit verschoben.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.