
In Washington sagte Trump, er glaube, einen Deal ausgehandelt zu haben. Nun müsse es auch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj eine Vereinbarung geben. Trump warf Selenskyj vor, den Krieg mit aufhetzenden Äußerungen zu verlängern. Er verwies auf Aussagen zur von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim und betonte, diese seien schädlich für die Friedensverhandlungen mit Russland.
Selenskyj hatte deutlich gemacht, dass er nicht bereit sei, Gebiete unter russischer Kontrolle abzutreten. An die USA gewandt erinnerte er an die Krim-Erklärung Washingtons von 2018, in der Russland zum Rückzug von der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Krim aufgefordert wird.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.