USA
Trump: "Kritische Berichterstattung großer US-Medien über mich ist illegal"

US-Präsident Trump hat die kritische Berichterstattung einiger amerikanischer Medien über ihn als illegal bezeichnet. Trump sagte in einer Rede im Justizministerium in Washington, Fernsehsender wie CNN oder MSNBC seien der politische Arm der Demokratischen Partei und korrupt.

    Trump spricht in einem Raum in ein Mikrofon. Er trägt einen Anzug, im Knopfloch ist eine kleine US-Fahne. In der rechten Bildhälfte sieht man Lichtreflexe.
    Auf Kriegsfuß mit kritischen Medien: US-Präsident Donald Trump. (picture alliance / Newscom / Samuel Corum)
    Er warf den Medien zudem vor, ihre kritische Berichterstattung über ihn untereinander abzustimmen und das Handeln von Richtern zu beeinflussen.
    Mitte Februar hatte die US-Regierung bereits angekündigt, künftig selbst darüber zu entscheiden, welche Medien Zugang zu bestimmten Veranstaltungen und Reisen des US-Präsidenten erhalten. Dies hatte jahrzehntelang die regierungsunabhängige "White House Correspondents Association" übernommen.
    Die Nachrichtenagentur AP hat bereits jetzt keinen Zugang zum Weißen Haus mehr, weil sie sich weigert, die Umbenennung des Golfs von Mexiko in "Golf von Amerika" durch Trump zu übernehmen.

    Weitere Informationen

    Voice of America - Sender beendet Verträge mit AP, Reuters und AFP
    Diese Nachricht wurde am 15.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.