Die Anwälte des Republikaners beantragten vor dem Obersten Gerichtshof des Bundesstaats, die Entscheidung der Wahlbehörde rückgängig zu machen.
Die oberste Wahlbeauftragte des Staates, Bellows von den Demokraten, hatte den Ausschluss mit der Rolle Trumps bei der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021 begründet. Bellows beruft sich auf den 14. Zusatz zur Bundesverfassung. Er untersagt Personen die Ausübung eines Amtes, wenn sie sich nach dem Ablegen eines Eides auf die USA an einem Aufstand oder einer Rebellion beteiligt haben.
Die Wahlleiterin hatte die Entscheidung allerdings wegen des erwarteten Einspruchs des Trump-Lagers bis zur Klärung durch den Gerichtshof ausgesetzt. Maine ist der zweite Bundesstaat nach Colorado, der den ehemaligen Präsidenten von den Vorwahlen ausschließt. In Umfragen liegt Trump deutlich vor seinen republikanischen Konkurrenten.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.