USA
Trump scheitert mit Antrag auf Aussetzung von Schweigegeldprozess

Der frühere US-Präsident Trump ist mit einem weiteren juristischen Versuch gescheitert, seinen Schweigegeldprozess zu stoppen.

    Donald Trump sitzt im Gericht an einem Tisch und blickt in die Kamera
    Donald Trump im Gerichtssaal in New York. (Imago / USA TODAY Network / JUSTIN LANE)
    Ein Berufungsgericht im Staat New York wies einen entsprechenden Antrag seiner Anwälte ab. Sie hatten argumentiert, die mehrtägige Auswahl von zwölf Geschworenen und sechs Ersatzjuroren sei übereilt erfolgt. Die Einsetzung einer fairen und unparteiischen Jury sei dadurch verhindert worden. Der Forderung nach einer Aussetzung des Prozesses erteilte das Gericht aber eine Absage. Damit können die Eröffnungsplädoyers wie geplant am kommenden Montag beginnen. Es ist das erste Strafverfahren gegen einen früheren US-Präsidenten.
    Trump wird vorgeworfen, vor der Präsidentschaftswahl 2016 Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin zu verschleiern.
    Diese Nachricht wurde am 20.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.