Streit unter Anhängern
Trump spricht sich für Erhalt von Fachkräfte-Visa in den USA aus

Der designierte US-Präsident Trump hat sich inmitten eines Streits unter seinen Anhängern für den Erhalt sogenannter H-1B-Visa für ausländische Fachkräfte ausgesprochen.

    Ein Schild mit der Aufschrift "Visas" und das Große Siegel der Vereinigten Staaten sind an einem Zaun vor dem Gebäude der Botschaft der USA am Grosvenor Square in London angebracht, fotografiert am 17.03.2017 in London (Großbritannien).
    US-Botschaft in London mit einem Visa-Schild ( picture alliance / dpa / Jens Kalaene/dpa )
    Der "New York Post" sagte er, er sei schon immer für diese Art von Visa gewesen. Es handele sich um ein "großartiges Programm". Zuletzt hatte Trump die Visa als "unfair" und "schlecht für amerikanische Arbeit" bezeichnet. In seiner ersten Amtszeit erließ er strengere Auflagen.
    US-Unternehmer wie der Milliardär Elon Musk fordern, H-1B-Visa zu erhalten; Musk hatte als Südafrikaner selbst davon profitiert. Diese Visa-Art wird oft von Tech-Unternehmern genutzt, um ausländische Fachkräfte einzustellen. Extrem rechte Anhänger Trumps werfen den Firmen vor, durch diese Art der Einwanderung amerikanischen Arbeitern die Jobs wegzunehmen. Dies widerspreche der "America First"-Politik.
    Diese Nachricht wurde am 29.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.