Mixed Martial Arts
Trump und Musk bei Kampfsport-Spektakel in New York

Der künftige US-Präsident Trump hat im New Yorker Madison Square Garden einen der populärsten Kämpfe der Mixed Martial Arts-Profiliga UFC verfolgt. Mit dabei: Techunternehmer Elon Musk und der frisch nominierte Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Junior.

    Der designierte US-Präsident Donald Trump (links) und Tesla- und SpaceX-CEO Elon Musk stehen bei einem MMA-Kampf im Madison Square Garden in New York hinter dem Käfig.
    Der designierte US-Präsident Donald Trump (links) mit Tesla- und SpaceX-CEO Elon Musk bei einem MMA-Kampf im Madison Square Garden in New York (AFP / KENA BETANCUR)
    Die UFC ist die größte Profi-Liga für Mixed Martial Arts (MMA), ein vor allem in den USA sehr populärer Kampfsport, der verschiedene Disziplinen miteinander vereint. Kämpfer nutzen bei ihren Duellen in käfigartigen Ringen unter anderem Elemente und Techniken aus dem Boxen, Kickboxen und Ringen. 
    Trump besuchte am Samstagabend den Schwergewichtskampf zwischen Stipe Miocic und Jon Jones, den letzterer für sich entschied. Der Kampf sollte eigentlich schon im vergangenen November stattfinden, wurde aber verschoben, weil sich der als weltweit bester UFC-Kämpfer angesehene Jones im Training verletzte. 
    Zuletzt war Trump wenige Tage vor der Präsidentenwahl im Madison Square Garden bei einer Kundgebung aufgetreten, die wegen rassistischer Äußerungen stark in die Kritik geriet. Besonders der Auftritt des Comedians Tony Hinchcliffe, der Puerto Rico als "schwimmende Insel aus Müll" bezeichnete, sorgte für Aufsehen. Trump hingegen bezeichnete die Veranstaltung später als ein "Fest der Liebe".
    Diese Nachricht wurde am 18.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.