USA
Trump: Würde säumige Nato-Mitglieder nicht vor Russland schützen

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Trump würde NATO-Partnern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, keinen Schutz vor Russland gewähren.

    Menschen in South Carolina halten Schilder hoch, auf denen steht: "Trump 2024" und "America First".
    Donald Trump macht mit radikalen Äußerungen Wahlkampf. (AFP / JULIA NIKHINSON)
    Entsprechend äußerte sich der ehemalige US-Präsident auf einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat South Carolina. Er würde Russland sogar dazu ermutigen, mit solchen Ländern zu machen, was es wolle, meinte Trump. Bei der Veranstaltung kündigte er außerdem erneut an, Menschen im großen Stil abzuschieben. Die irreguläre Einwanderung ist ein weiteres dominierendes Thema im Wahlkampf.
    Die US-Regierung reagierte mit Befremden auf die Äußerungen. Ein Sprecher erklärte in Washington, ein mörderisches Regime zu Angriffen auf engste Verbündete zu ermutigen, sei ungeheuerlich. Damit würden die nationale Sicherheit der USA und die globale Stabilität gefährdet.  
    Diese Nachricht wurde am 11.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.