Betrugsvorwürfe
Trumps Ex-Berater Bannon bekennt sich schuldig

Der frühere Chefstratege von US-Präsident Trump, Bannon, hat sich im Verfahren um Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit dem Mauerbau an der Grenze zu Mexiko für schuldig erklärt.

    Das Bild zeigt den früheren Berater von US-Präsident Trump. Steve Bannon trägt eine oliv-grüne Jacke. Er blickt selbstbewusst in die Menge.
    Steve Bannon einigt sich mit der Justiz. (dpa/Carolyn Kaster)
    Das Schuldbekenntnis erfolgte im Rahmen einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft des Bundesstaats New York. Eine weitere Gefängnisstrafe oder eine Geldstrafe bleiben dem 71-Jährigen dadurch erspart.
    Bannon und einer Organisation namens "We Build The Wall" wurde unter anderem Geldwäsche und Betrug vorgeworfen. Sie sollen unter falschen Versprechungen mehr als 15 Millionen Dollar von Spendern gesammelt haben.
    Der frühere Trump-Berater war bereits im August 2020 wegen des Verdachts festgenommen worden, Spendengelder im großen Stil unterschlagen zu haben. Der Fall kam jedoch nicht vor Gericht, weil Trump Bannon begnadigte.
    Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.