
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden mehr als 30 Ziele der PKK im Irak und in Syrien zerstört. Zuvor hatte Innenminister Yerlikaya erklärt, die Ermittlungen zum Anschlag dauerten an. Allerdings spreche die Art und Weise der Ausführung mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine Verbindung zur PKK. Verteidigungsminister Güler vermutete die Organisation ebenfalls hinter dem Anschlag.
Bei der Gewalttat nahe Ankara wurden fünf Menschen getötet, als zwei Angreifer auf das Gelände der Rüstungsfirma vordrangen und das Feuer eröffneten. Die verbotene kurdische Arbeiterpartei kämpft seit 1984 gegen den türkischen Staat. Sie verübte seitdem mehrfach Anschläge. Die PKK wird von der EU seit 2002 als Terrororganisation eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.