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Innenminister Yerlikaya teilte mit, es habe in 51 Provinzen sowie in der Hauptstadt Ankara und der größten Stadt Istanbul Anti-Terror-Razzien gegeben. Den Verdächtigen werde vorgeworfen, PKK-Propaganda betrieben, die Gruppe finanziert, Mitglieder angeworben und an Straßenprotesten teilgenommen zu haben.
Zuletzt waren Hoffnungen auf ein Ende des bewaffneten Kampfs der PKK gegen den türkischen Staat aufgekommen. Der inhaftierte PKK-Anführer Öcalan hatte Ende Dezember seine Bereitschaft dazu angedeutet. Abgeordnete der pro-kurdischen Partei DEM besuchten ihn zuletzt zwei Mal und führen seither Gespräche, zuletzt etwa mit dem langjährigen Präsidenten der autonomen Kurdenregion im Irak, Barsani. Dieser äußerte daraufhin seine Bereitschaft, den Friedensprozess in der Türkei zu unterstützen.
Diese Nachricht wurde am 18.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.