Dabei sprach die aus einer jüdischen Familie stammende Künstlerin unter anderem von Völkermord. Zuspruch erhielt Goldin durch pro-palästinensische Aktivisten. Der Direktor der Neuen Nationalgalerie, Biesenbach, versuchte, trotz des Tumultes eine Gegenrede zu Goldin zu halten, wurde aber größtenteils niedergeschrien. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Parzinger, meinte, Nan Goldins Äußerungen seien "unerträglich und durch ihre Einseitigkeit gefährlich verharmlosend".
Die US-Amerikanerin zählt zu den renommiertesten Vertreterinnen der zeitgenössischen Fotografie.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.