Den Durchschnitt von fünf landesweiten Umfragen hat Fox News zugrundegelegt, um die Entscheidung darüber zu treffen, wer auf die große Bühne darf. Das Ergebnis: Donald Trump und Jeb Bush sind dabei, außerdem die Senatoren Cruz, Rubio und Paul sowie die Gouverneure Walker, Christie und Kasich. Dann noch Ex-Gouverneur Mike Huckabee und Seiteneinsteiger Ben Carson, ein ehemaliger Neurochirurg.
Das heißt, dass zwei der deutlichsten Kritiker von Spitzenreiter Donald Trump nicht bei der Hauptdebatte am Donnerstagabend dabei sein werden. Rick Perry, früher Gouverneur von Texas und schon vor vier Jahren Präsidentschaftsbewerber, bezeichnet Trumps Politik als "Krebsgeschwür", das aus der republikansichen Partei herausgeschnitten werden müsse. Und Senator Lindsey Graham sagt, Trump benehme sich wie ein Esel.
Ihre Kritik werden sie jetzt auf deutlich kleinerer Bühne vortragen müssen als die großen zehn: Zusammen mit fünf anderen abgeschlagenen Bewerbern dürfen Perry und Graham um fünf Uhr nachmittags ran - vier Stunden vor der Hauptveranstaltung.