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TV-Debatten der Spitzenkandidaten
Mehr als eine Show-Veranstaltung?

TV-Duelle zwischen den Spitzenkandidaten gelten inzwischen als Höhepunkte vieler Wahlkämpfe. Doch häufig wird der Sinn solcher Debatten in Frage gestellt. In @mediasres - im Dialog haben wir mit unseren Hörern die Frage diskutiert: Sind die TV-Duelle vor wichtigen Wahlen mehr als Show-Veranstaltungen?

    Marine Le Pen und Emmanuel Macron sitzen sich in einem Fernsehstudio an einem runden Tisch gegenüber. Dazwischen die beiden Moderatoren.
    Marine Le Pen und Emmanuel Macron im Fernsehduell (AFP)
    TV-Duelle zwischen den Spitzenkandidaten sind inzwischen die Höhepunkte vieler Wahlkämpfe. Gleich zwei Beispiele dafür konnten die Fernsehzuschauer in dieser Woche verfolgen.
    Drei Tage vor der Stichwahl um die französische Präsidentschaft sind die Bewerber Macron und Le Pen mit deutlichen Worten in die Debatte gegangen. Gegenseitig haben sie sich ihre Eignung für die Präsidentschaft abgesprochen.
    Das Duell zwischen der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Herausforderer Armin Laschet verlief hingegen aus der Sicht vieler Beobachter eher unemotional.
    Doch so unterschiedlich die jeweiligen Fernsehduelle auch verlaufen, so sehr versprechen sich die Kandidaten um politische Spitzenämter von den Auftritten doch eine besondere Aufmerksamkeit. Häufig wird allerdings auch der Sinn solcher Debatten in Frage gestellt.
    In @mediasres - im Dialog möchten wir nach Ihrer Meinung fragen: Sind die TV-Duelle vor wichtigen Wahlen mehr als Show-Veranstaltungen?
    Tragen die Auseinandersetzungen tatsächlich zur Meinungsbildung bei oder können die Wahlprogramme gar nicht richtig in dieser Form diskutiert werden?
    Rufen Sie uns an unter der Nummer 0221 345 345 1 oder schreiben Sie eine Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de