Ein Sprecher des Fernsehens RTS bestätigte, dass die Entscheidung gegen die Depardieu-Filme nach den jüngsten Enthüllungen gefallen sei. Es gehe darum, dass sich das Publikum durch den Schauspieler mehrheitlich verletzt fühlen könne. Depardieu war wegen vulgärer und sexistischer Kommentare in einer Dokumentation Mitte Dezember in die Schlagzeilen geraten. Die französische Kulturministerin Rima Abdul Malak hatte das Verhalten des Schauspielers gegenüber Frauen als eine "Schande für Frankreich" bezeichnet. Depardieu weist sämtliche Vorwürfe zurück.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.