![Das Twitter-Logo auf einem Smartphone, das auf einem Laptop liegt. Das Twitter-Logo auf einem Smartphone, das auf einem Laptop liegt.](https://bilder.deutschlandfunk.de/c7/4a/9a/8d/c74a9a8d-b441-4668-936f-a371c6b5ae7b/twitter-archiv-nationalbibliothek-100-1920x1080.jpg)
Inhaber Musk begründete das mit einer extremen Abschöpfung von Daten. Dies habe teilweise zur Überlastung des Dienstes geführt. Als Hintergrund gilt, dass viele Unternehmen bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz die Modelle mit Beispielen von Unterhaltungen trainieren, die in Onlinediensten geführt werden.
Die Grenze der bei Twitter lesbaren Beiträge solle in einem Rahmen zwischen 10.000 und 500 pro Tag liegen. Am wenigsten Beiträge angezeigt bekommen neue Nutzer ohne kostenpflichtiges Abonnement. Die Beschränkung sorgte für Unmut, weil viele Nutzerinnen und Nutzer nicht auf Inhalte der Plattform zugreifen konnten. Zuvor hatte Twitter bekannt gegeben, dass künftig lediglich registrierten Accounts Tweets in dem Netzwerk angezeigt würden.
Der Unternehmer Musk ist seit vergangenem Herbst Eigentümer des Online-Netzwerks, für das er 44 Milliarden US-Dollar zahlte. Seitdem traf er immer wieder Entscheidungen bei Twitter, die für Kritik sorgten.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.