"Grimme-Preis"
Über 60 Produktionen nominiert: viele Serien, historischer Tiefstand bei Fernsehfilmen

Für den diesjährigen Grimme-Preis sind ingesamt 64 Film- und Serienproduktionen sowie Einzelleistungen nominiert. Das gab das Grimme-Institut in Marl bekannt. Der Fokus liege auf aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, erklärte Geschäftsführerin Uzunoglu.

    Der Grimme-Preis
    Für den Grimme-Preis sind über 60 Produktionen nominiert. (picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd)
    Dazu zählten etwa Flucht und Migration, Rechtsextremismus oder der Klimawandel. Im Wettbewerb sind besonders viele Serien, während die Zahl der Fernsehfilme einen historischen Tiefstand erreichte.
    Die öffentlich-Rechtlichen Sender sind mit insgesamt 58 Nominierungen vertreten, darunter die ARD-Degeto-Produktionen "Die Zweiflers" und "Schwarze Früchte".
    Sechs Nominierungen gehen an private beziehungsweise Streaminganbieter.
    Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am 6. März bekannt gegeben. Der 1964 erstmals verliehene undotierte Grimme-Preis gilt als wichtigster deutscher Fernsehpreis.
    Diese Nachricht wurde am 16.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.