![Der Mann in schwarzer Uniform und mit Maschinengewehr steht in einem großen Raum. An den Wänden stapeln sich die Pakete mit Mitteln zur Drogenherstellung. Der Mann in schwarzer Uniform und mit Maschinengewehr steht in einem großen Raum. An den Wänden stapeln sich die Pakete mit Mitteln zur Drogenherstellung.](https://bilder.deutschlandfunk.de/ec/05/09/69/ec050969-453e-4325-9d45-d3848aa43813/syrien-damaskus-drogen-100-1920x1080.jpg)
Ein Kommandeur der neuen Machthaber sagte der Nachrichtenagentur SANA, die meisten Schmugglerbanden seien mit der Hisbollah verbunden. Die Miliz, die vom Iran unterstützt wird, greife zudem immer wieder syrische Einsatzkräfte in der Grenzregion an. Die Grenze zwischen Syrien und dem Libanon ist rund 350 Kilometer lang und an vielen Stellen nicht gesichert.
Nach Recherchen der Nachrichtenagentur AFP war vor allem das Aufputschmittel Captagon das wichtigste Exportprodukt des gestürzten Assad-Regimes, mit dem die Hisbollah eng verbündet war. Die neue Übergangsregierung hatte schon Ende Dezember große Mengen an Drogen verbrannt, darunter eine Million Captagon-Pillen.
Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.