Schweiz
Überschwemmungen am Matterhorn - Zermatt von der Außenwelt abgeschnitten - mehr als 200 Evakuierungen im Land

Aufgrund der Überschwemmungen in der Schweiz sind in den Kantonen Wallis und Graubünden mehr als 200 Menschen von Evakuierungen betroffen.

    Das Matterhorn, aufgenommen am Sonntag (24.07.2011).
    Starke Regenfälle und Schneeschmelze im Gebiet um das berühmte Matterhorn haben zu Überschwemmungen geführt. (Archivbild) (Marijan Murat / dpa)
    Der Ferienort Zermatt wurde gestern von der Außenwelt abgeschnitten. Sowohl Zug- als auch Busverkehr mussten aufgrund gesperrter Straßen unterbrochen werden. Schulen blieben geschlossen. In den vergangenen Tagen hatten Gewitter mit Starkregenfällen die Region am Matterhorn getroffen. Hinzu kommt eine starke Schneeschmelze. Der Fluss Vispa trat über die Ufer - ähnlich wie andere Flüsse. Bürger wurden auch aufgerufen, dem Ufer der Rhône wegen Hochwassergefahren fernzubleiben. Auch andere Gebiete der Schweiz sind betroffen. Am Bodensee wurde die höchste Warnstufe ausgerufen.
    Diese Nachricht wurde am 22.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.