Die ukrainische Regierung spreche davon, dass sich in den Lkws des Konvois auch russische Soldaten befinden würden, die als Wachleute oder Schutzleute dabei seien. Das sehe die ukrainische Regierung schon als militärische Komponente an, erklärte Kyryl Savin.
Der Konvoi fahre nun seit einiger Zeit durch Russland und die Ukraine, um humanitäre Güter nach Lugansk zu bringen. Obwohl die ukrainische Regierung das Gleiche hätte tun wollen, "nur die Separatisten haben das nicht erlaubt", dass die Ukraine die humanitäre Hilfe bereitstellt. "Das scheint mir so eine große PR-Aktion zu sein." Savin glaubt, dass es nicht nur um die humanitäre Hilfe gehe.
Er bestätigt, dass die russische Inversion in die Ukraine schon längst geschehene sei. Nur die Russische Föderation sage immer, dass es nicht der Fall sei. Bislang habe es keine handfesten Beweise dafür gegeben. Mit diesem Konvoi sei es sozusagen offiziell, sagte Savin im DLF. In der Ukraine wisse jeder, dass die russischen Truppen, russische Waffen, russisches Militär usw. schon lange im Konflikt auf ukrainischen Boden seien.
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