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Dürre und Hungersnot in Kenia
Malteser-Chef: "Wir waren wirklich entsetzt"

In Kenia herrscht derzeit eine der schlimmsten Dürren seit vier Jahrzehnten. "Wir mussten immer wieder anhalten, weil die Straße zugepflastert war mit Kadavern von verendeten Tieren", sagte Roland Hansen, Afrika-Chef von Malteser International im Dlf. Die traditionelle Weidewirtschaft sei dadurch auch für die Menschen nicht mehr existenzsichernd. Steigende Lebensmittelpreise wegen des Ukraine-Kriegs verschärften die Lage zusätzlich.

Schulz, Sandra | 09. April 2022, 06:51 Uhr
Am Horn von Afrika herrscht derzeit eine der schlimmsten Dürren seit vier Jahrzehnten
Weitgehend unbeachtet von der Welt, droht in Ostafrika eine Hungersnot. (dpa / picture alliance / Daniel Kubirski)