In der Nacht zum 30. November 2013 räumt die ukrainische Einsatzpolizei Berkut den zentralen Platz von Kiew, den Majdan. Die Beamten in Kampfmontur, mit Visieren vorm Gesicht, prügeln mit Schlagstöcken auf die Demonstranten ein. Die fliehenden Menschen rammen sie mit ihren Schilden und schlagen die Gestürzten so lange, bis sie bewegungslos liegen bleiben.
"Schande", rufen die Demonstranten auf Ukrainisch, und auf Russisch: "Habt ihr denn kein Gewissen?"
Eine derartige Polizeigewalt gegen friedlich Protestierende kannte man aus dem Nachbarland Russland, für die Ukraine war sie beispiellos. Wenige Tage zuvor hatte der ukrainische Staatspräsident Wiktor Janukowytsch eine Kehrtwende vollzogen: weg von der europäischen Integration und hin zum autoritären russischen System. Die neue Qualität der Gewalt sollte jeden Widerstand im Keim ersticken, wie es in Russland bereits geschehen war. Doch schon am übernächsten Tag stand auf dem Majdan fast eine Million Bürger. Das war der Beginn der Proteste, die man in der Ukraine Euromajdan, "Revolution der Würde" oder einfach Majdan nennt.
Nach dem Sturz des russischen Günstlings Janukowytsch, nach der russischen Annexion der Krim und den verdeckten Militäraktionen im Osten der Ukraine wird die Beziehung zwischen Russen und Ukrainern tagtäglich schlechter. Aus der ukrainischen Sicht ist Russland ein Aggressor, während die russischen Staatsmedien die Ukrainer als Faschisten abstempeln.
150.000 Russen suchen pro Jahr in der Ukraine Asyl
Zugleich aber sehen viele in Russland die neue Ukraine als eine demokratische Alternative zum eigenen, zunehmend autoritären Land. Immer mehr Russen ziehen in die Ukraine. Im vergangenen Jahr waren es über 150.000; viele davon sind politisch motiviert. Sie fliehen nach Kiew oder Lwiw auf der Suche nach Asyl. Andere, Menschen auf der Suche nach einem westlicheren Lebensstil, ziehen die Ukraine Europa oder Nordamerika vor, weil sie dort Russisch sprechen können.
Die einstige Moskauerin Ksenia Turkova lebt heute in Kiew. Sie arbeitet als Moderatorin bei Radio Vesti, das in der ukrainischen Hauptstadt und anderen Großstädten zu hören ist.
"Ich ging aus Russland weg nur wenige Monate bevor der Majdan begann. Hier war es noch still und ruhig. Ich zog in eine Wohnung direkt auf dem Majdan-Platz, also spielte sich alles direkt vor meinen Augen ab. Mein Sohn schlief abends ein, während von draußen zuerst Reden und Gesänge, und später Explosionen von Leuchtgranaten zu hören waren."
Ksenia sitzt in der Kantine ihres Senders. In den Regalen stehen Buchrücken an Buchrücken Gesamtausgaben russischer Klassiker. Sie hat sich als Russin nie von der Revolution der Ukrainer bedroht gefühlt, im Gegenteil:
"Auf dem Majdan war es nie gefährlich, niemand überfiel oder beleidigte uns, als ich mit meinem Sohn dort war. Er ging sogar in die Zelte der Protestler hinein, um sich die Hände zu waschen. Ich lief jeden Morgen über den Majdan zur Arbeit und jeden Abend zurück. Auf dem Platz hing stets ein leichter Rauchgeruch in der Luft, den ich immer noch sehr vermisse."
Bereits vor der Majdan-Revolution, als Ksenia mit ihrem fünfjährigen Sohn in die Ukraine zog, hatten dort die Bürger mehr Freiheiten als in Russland. Auf der Rangliste der Pressefreiheit, die von den Reportern ohne Grenzen jährlich erstellt wird, rangierte das Regime Janukowytschs 21 Punkte über seinem russischen Patron.
"In Russland gibt es praktisch keine Medien mehr, wo man frei arbeiten kann. Ich hatte Glück, dass ich damals gegangen bin, denn wäre ich dort geblieben, hätte ich jetzt keine Arbeit mehr. Ich bin ein unbequemer Mensch, wenn es um Zensur geht, oder wenn man mich unter Druck setzt. Ich hätte es dort einfach nicht ausgehalten. Zuerst habe ich Moskau sehr vermisst, aber dann hat sich das geändert. Nun fahre ich jedes Mal dorthin wie ins Arbeitslager."
Ksenia moderiert eine interaktive politische Sendung, bei der die Hörer live mitreden können. Das Motto des Programms lautet: "Zusammen sein, miteinander reden, egal in welcher Sprache".
"Unsere Sendesprache ist Russisch, aber wenn wir einen ukrainischsprachigen Gast haben, spricht auch der Moderator Ukrainisch. Ich wechsele dann auch ins Ukrainische, ich habe die Sprache gelernt. Die Ukraine ist wohl weltweit ein einmaliger bilingualer Sprachraum. Nach Meinungsumfragen wissen die Ukrainer meistens nicht mehr, in welcher Sprache sie gerade einen Film gesehen haben, wenn man sie gleich nach dem Kinobesuch befragt. Es ist den meisten egal, vor allem hier in Kiew."
Viele Ukrainer sprechen russisch und ukrainisch
Es gibt keine aktuellen Daten, wie viele Ukrainer Russisch als Muttersprache sprechen. In der Hauptstadt Kiew reden heute mehr als die Hälfte der Einwohner zu Hause Russisch, oder sie wechseln zwischen den beiden Sprachen abhängig von der Situation oder dem Gesprächspartner. Im Osten des Landes überwiegt das Russische, im Westen das Ukrainische. Massenmedien und Politik nutzen mehr die russische Sprache, die Verwaltung und das Bildungswesen vornehmlich die ukrainische; Großstädter sprechen öfter Russisch, im Gegensatz zu Landbewohnern, die Ukrainisch bevorzugen. Doch überall beherrschen die meisten Bürger – mal besser, mal schlechter - beide Sprachen. Der Präsident des Nachbarlandes Russland, Wladimir Putin, bezeichnet die russischsprachigen Ukrainer als Landsleute.
"Das russische Volk bewies seine Reife und seine Kraft, als es geschlossen seine Landsleute unterstützte."
So begründete Wladimir Putin die Annexion der Krim und den Krieg im sogenannten Neurussland. Die ukrainischen Medien berichten fast tagtäglich über neue Waffen und Soldaten aus Russland, die den Krieg im Osten ihres Landes anheizen. Dort setzt sich der Kreml für die, wie Putin es formuliert, Wiedervereinigung der russischen Welt ein.
Als Russland und die Ukraine noch Teile der Sowjetunion waren, galten die Ukrainer als kleine Brüder des russischen Volkes. Heute wollen sie es nicht wieder werden, schreibt die ukrainische Dichterin Anastasia Dmitruk.
Als Russland und die Ukraine noch Teile der Sowjetunion waren, galten die Ukrainer als kleine Brüder des russischen Volkes. Heute wollen sie es nicht wieder werden, schreibt die ukrainische Dichterin Anastasia Dmitruk.
Die 23-jährige Frau hat auf dem Majdan erlebt, wie das prorussische Regime die Gewalt eskalieren ließ, bis Dutzende Demonstranten von Scharfschützen erschossen wurden. In einem Gedicht, das die zweisprachige Dichterin auf Russisch schrieb, rechnet sie mit dem ehemaligen älteren Bruder ab.
"Wir sind erwachsen und mutig geworden
im Fadenkreuz von Scharfschützen.
Euch schickt man stets neue Befehle
und bei uns flammen Aufstände auf.
Ihr habt einen Zaren, wir haben Demokratie.
Wir werden niemals Brüder sein."
im Fadenkreuz von Scharfschützen.
Euch schickt man stets neue Befehle
und bei uns flammen Aufstände auf.
Ihr habt einen Zaren, wir haben Demokratie.
Wir werden niemals Brüder sein."
Dieses Gedicht, das Anastasia Dmitruk ins Internet stellte, haben über zwei Millionen Menschen gesehen und gehört. Heute ist der weiträumige Majdan-Platz fast leer. Nur wenige Besucher verweilen vor den provisorisch aufgestellten Gedenkbildern, meist kleineren Fotos und Zeichnungen. Neben jedem häufen sich trockene und frische Blumen und brennen rote Windlichter. Auf den Bildern sind die Gesichter gefallener Protestler. Die himmlische Hundertschaft, so nennen die Ukrainer sie.
Anastasia Kolesnik steht vor einem dieser improvisierten Schreine. Sie trägt denselben Vornamen wie die Dichterin Dmitruk, auch sie ist Patriotin der neuen Ukraine, und auch sie spricht zu Hause und bei der Arbeit ihre Muttersprache Russisch. Leute wie sie nennt man in der Ukraine heute Wolontjory, Freiwillige. Auf dem Majdan entstanden zivilgesellschaftliche Hilfsnetzwerke, die sich heute überall im Land ausbreiten.
"Hier standen überall Zelte. Und dort in der Institutskaja-Straße, hatte man Barrikaden gebaut. Auch da drüben in Richtung Europa-Platz standen Barrikaden, weil die Berkut-Einheiten von mehreren Seiten kamen. Und jedes Mal wenn die Berkut angriff, bat man uns Frauen, den Majdan zu verlassen. Wir kamen aber immer wieder hierher, um diejenigen zu unterstützen, die hier blieben. Wir brachten Geld, Lebensmittel und was sie sonst so brauchten. In der Metro traf ich in diesen Tagen immer wieder Menschen, die Autoreifen für die Majdan-Barrikaden dabeihatten. Bund einmal sah ich eine alte Frau, die ein Häufchen Brennholz brachte. "
Zwei Drittel der Ukrainer sind pro westlich
Die Euromaidan-Bewegung wird nach wie vor vom Großteil der ukrainischen Öffentlichkeit unterstützt. Die Zahl der Ukrainer, die eine Integration mit Europa anstreben, steigt stetig an. Mehr als zwei Drittel der Bürger sind pro westlich. Vor die Wahl zwischen der europäischen Demokratie und dem russischen Autoritarismus gestellt, entscheiden sich auch im Südosten des Landes nur ein Viertel der Ukrainer für einen Schulterschluss mit Russland. Hinzu kommt, dass über zwei Drittel der Ukrainer ihr Land im Krieg mit Russland sehen. Das stärkt die Einigkeit der Gesellschaft, sagt die junge Dichterin Anastasia Dmitruk:
"Der Majdan hat sehr viel in den Menschen verändert. Dort hat sich unsere neue Nation herausgebildet."
Anastasia Kolesnik, die als Freiwillige auf dem Maidan Lebensmittel verteilte, diskutiert seitdem fast täglich mit ihrem Bruder, der in Moskau lebt. Anfangs glaubte er der russischen Propaganda, die die ukrainischen Protestler als Neonazis darstellt. Anastasia musste ihrem Bruder immer wieder erklären, dass die neue Ukraine eine Bürgernation ist, dass es keine Rolle spielt, ob die Bürger ethnische Ukrainer oder Russen sind. Schließlich, erzählt Anastasia, konnte sie ihren Bruder überzeugen. Doch sie selbst findet es immer noch erschütternd, dass Russland, das ihr Land überfallen habe, die Ukrainer auch noch als Faschisten verunglimpft.
"Worin soll denn unser angeblicher Faschismus bestehen? Wir sind ganz vorurteilsfrei, was andere Völker angeht. Wir sind eine tolerante Nation. Und wir empfinden keinen Hass gegen die Russen. Ich bin selbst eine russischsprachige Ukrainerin. Das Ukrainische beherrsche ich auch gut und bei Schülerwettbewerben belegte ich immer erste Plätze. Dennoch ist Russisch meine Muttersprache. Meine Mutter und mein Vater haben von klein an Russisch mit mir gesprochen. Eigentlich ist mein Vater ein ethnischer Ukrainer und die Mutter Weißrussin. Auf die Art sind wir hier alle Mischlinge. Aber da ich in Kiew geboren bin und hier lebe, bin ich Ukrainerin."
Majdan als politische Identität
Die ukrainische Identität, die aus der Erfahrung des Majdan entsteht, ist politisch. Mit Sprache oder Herkunft hat sie nichts zu tun. Die nationale Souveränität ist nach dem russischen Vorgehen auch ein wichtiges Thema für die Ukrainer geworden.
"Unser Nationalismus bedeutet für uns nichts anderes, als den Wunsch zu haben, in unserem eigenen Staat zu leben, einem Staat, von dem wir alle träumen. Und natürlich wollen wir niemanden unterdrücken oder überfallen. Denn die Geschichte der Ukraine ist eine Geschichte des Leidens. Wir wurden ständig überfallen, erobert und aufgeteilt."
Die Ukrainer, genauso wie die Russen und Weißrussen, führen ihren Staat auf das mittelalterliche Großreich Kiewer Rus zurück. Die Ukraine war später Teil des Litauischen, des Polnischen, des Russischen und des Habsburger Reiches. Und schließlich eine Sowjetrepublik in der UdSSR.
"Ich habe das Schulfach Ukrainische Literatur immer gehasst, weil es dort nur darum ging, wie man uns quälte. So viel Pessimismus. Erst als Anfang des 20. Jahrhunderts die Ukrainische Volksrepublik gegründet wurde, schöpften die Menschen etwas Hoffnung. Doch bald wurde diese von den Bolschewiken getilgt."
Während des Zweiten Weltkrieges kollaborierte die ukrainische Befreiungsbewegung zum Teil mit den deutschen Besatzern, dann kämpfte sie gegen die Wehrmacht, gegen die polnische Heimatarmee und gegen die Sowjetunion. Nach Kriegsende führte die Ukrainische Aufständische Armee noch zehn Jahre einen regelrechten Krieg gegen die Truppen des sowjetischen Geheimdienstes KGB.
"Wir wollen natürlich Freund mit allen Völkern sein, im Moment aber vielleicht mit der Ausnahme unseres Bruders, der unsere schwierige Lage ausnutzte und uns ein Messer in den Rücken rammte."
Das ukrainische "Majdan" bedeutet Platz. Vollständig heißt der zentrale Platz in Kiew "Majdan Nesaleschnosti", Unabhängigkeitsplatz. Ein Säulendenkmal erinnert an die Loslösung von der Sowjetunion vor 25 Jahren, daneben ist ein weißes Transparent mit einem in Schwarz gepinselten Spruch aufgestellt.
"Hier steht: Putin, geh weg. Und das ist es ja, wovon wir alle träumen. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich an die Menschen dort im Osten denke, an unsere Soldaten und an die Zivilisten, die keine Schuld trifft. Aber ich bin gespalten, wenn es um die Leute geht, die gerufen haben: Putin, schick deine Truppen. Der erste Impuls ist, zu sagen: Ihr bekommt, was ihr verdient. Aber so geht es nicht. Wir helfen auch diesen Leuten. Die Freiwilligen haben ein riesiges Hilfszentrum für Flüchtlinge aus dem Osten eröffnet, und auch ich sammele Lebensmittel und Kleidung für sie."
Außerhalb der Freiwilligenbewegung sind die Ressentiments gegen Putins Anhänger stärker. In den sozialen Netzwerken kursieren zornige Abrechnungen mit den Russen, die ihren Präsidenten bedingungslos zu unterstützen scheinen.
Flüchtlinge aus Russland
Andrey Teslenko aus einer Kleinstadt im russischen Sibirien unterstützte Putin nie. Mehrmals ging er gegen sein Regime auf die Straße. Während des ukrainischen Majdan befürwortete er einen russlandfeindlichen Beitrag im Internet – und das sollte sein Leben ändern.
"Als ich einmal aus dem Haus zur Arbeit ging, überfielen mich mehrere maskierte Männer. Sie zerrten mich in meine Wohnung zurück und dort zeigten sie mir den Durchsuchungsbefehl, in dem stand, dass gegen mich eine Anklage wegen Aufruf zum Extremismus erhoben wurde."
Andreys Wohnung wurde durchsucht, er selbst wurde stundenlang verhört. Um einer Verhaftung zuvorzukommen, packten der Blogger und seine Frau zwei Reisetaschen und flohen mit ihrer zweijährigen Tochter noch am selben Abend in die Ukraine.
"Als wir hier ankamen, waren wir einfach überwältigt: Marmortreppen und Plasmabildschirm in unserem Zimmer. Wir scherzten, dass wir uns eigentlich bei Viktor Janukowytsch für die Möglichkeit, hier einzuziehen, bedanken sollten."
Andreys Familie wurde in der privaten Residenz des gestürzten Präsidenten untergebracht, so wie auch andere Flüchtlinge, die hauptsächlich aus den umkämpften Gebieten kamen. Wo früher Janukowytschs Limousinen fuhren, schoben jetzt Eltern ihre Kinderwagen. Das Anwesen mit mehreren Gebäuden wird von einem losen Netzwerk von Freiwilligen und Majdan-Aktivisten verwaltet. Sie haben Andrey unter ihre Fittiche genommen und ihm einen Platz vermittelt. Sie kümmern sich auch um die Versorgung der Flüchtlinge. Mit dem ukrainischen Staat machte Andrey dagegen keine gute Erfahrung.
"Ich glaube einfach nicht, dass man hier etwas schnell erledigen kann. Schnell geht mit den hiesigen Beamten nicht. Da hat sich gar nichts geändert. Auch wir bekamen Asyl erst, nachdem sich jemand aus der ukrainischen Regierung eingemischt hatte. Danach dauerte es nur zwei Tage."
Im Korruptionsindex von Transparency International hat sich die Ukraine nach dem Maidan nur um einen Punkt verbessert und wird zwischen Bangladesch und Uganda platziert. Der ukrainische Staatsapparat und die Wirtschaft ändern sich nur langsam. Für die Freiwillige Anastasia Kolesnik ist das neben dem Krieg mit Russland das größte Problem ihres Landes.
"Es gibt Pessimisten, die sagen, dass alles umsonst war, dass an die Macht wieder Verbrecher gelang sind. Aber so denkt nur eine Minderheit. Es gibt eindeutig Veränderungen. Sie sind langsam, aber es gibt sie. Wir haben keine rosa Brille auf, wir denken nicht etwa, wir haben ein neues Parlament gewählt, und alles wird nun sofort gut. Nein, wir haben einen äußeren Feind. Und wir kämpfen auch gegen den inneren Feind, die Hydra der Beamten. Früher schaute niemand die Übertragungen von Parlamentssitzungen. Heute passen wir, also die Schicht der engagierten Bürger, genau auf, ob dort wieder betrügerische Geschäfte gemacht werden. Es stimmt zwar, dass im Parlament noch viele unwürdige Menschen sind, aber viele redliche Leute wurden auch gewählt. "
Die Radiojournalistin Ksenia Turkova begleitete den historischen Umbruch in der Ukraine von der Revolution über den Krieg bis hin zu den heutigen Reformen. Diese stehen noch am Anfang, ihr Ausgang ist unsicher.