Krieg in der Ukraine / Aktuelle Lage und Hintergründe
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Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hier finden Sie Analysen, aktuelle Berichte, Hintergründe und Interviews zum Thema.
Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hier finden Sie Analysen, aktuelle Berichte, Hintergründe und Interviews zum Thema.
Die USA haben schon vor Präsident Trump die Sicherheitsgarantien für Europa infrage gestellt, sagt der Politologe Herfried Münkler. Daran werde sich nach Trump nichts mehr ändern. Zum Schutz vor Russland brauche Europa daher gemeinsame Atomwaffen.
Osteuropa-Expertin Cindy Wittke blickt tief in die Komplexität von Territorialkonflikten und Friedensbemühungen in Osteuropa. Ihre Analyse ist relevant, auch und gerade während sich die Ereignisse um Friedensbemühungen für die Ukraine überschlagen.
Seit drei Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen russische Soldaten und Raketen. Im Inneren ist der Druck groß. Mehr als 4000 Menschen sind wegen des Verdachts auf Kollaboration angeklagt. Wer ist ein Verräter? Viele Fälle sind uneindeutig.
Seit dem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 haben westliche Staaten mehr als ein Dutzend Sanktionspakete gegen Russland verhängt. Wie haben sich die Sanktionen in den vergangenen drei Jahren ausgewirkt? Sind negative Folgen im Land spürbar?
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde deutlich: Europa kann sich nicht mehr auf den Schutz der USA verlassen und muss seine Sicherheit selbst organisieren. Darüber diskutieren Aylin Matlé, Christian Mölling und Jörg Lau mit Julia Reuschenbach.
Die weltpolitische Lage ist für die Ukraine derzeit düster. Trotzdem glauben viele Menschen noch an einen Sieg ihres Landes. Aufgeben kommt auch für die Schriftstellerin Tanja Maljartschuk nicht in Frage. Sie erzählt vom Leben und Schreiben im Krieg.
Die russische Invasion in der Ukraine vor drei Jahren hat Auswirkungen auch auf die Forschung. Gemeinsame deutsch-russische Projekte wurde eingefroren, russische Wissenschaftler mussten Deutschland verlassen. Für die Wissenschaft ist es eine Misere.
Zum fünften Mal sprechen Tocotronic-Bassist Jan Müller und Autor und Musiker Yuriy Gurzhy miteinander. Aus einem Gespräch kurz vor der russischen Invasion in die Ukraine 2022 ist eine Freundschaft entstanden. Welche Ansichten haben sich geändert?
US-Präsident Trump sorgt derzeit mit Äußerungen zur Ukraine für Empörung. Andrij Melnyk warnt vor Überreaktionen. Die USA müsse man als wichtigste Verbündete nicht abschreiben - sondern überzeugen, so der Ukraine-Botschafter in Brasilien.
Bei seinem Besuch in der Ukraine will der US-Sondergesandte Keith Kellogg vor allem zuhören. Der Ukraine solle kein Friedensabkommen aufgezwungen werden, versprach er. Von Präsident Selenskyj kam im Vorfeld zum ersten mal sehr offene Kritik an Trump.
US-Präsident Trump will mit Kreml-Chef Putin über Frieden in der Ukraine verhandeln. Welche Folgen hat das Vorgehen der USA für die Ukraine und die Sicherheit Europas? Liana Fix, Christian Mölling und Nataliya Pryhornytska diskutieren.
Die Europäer sind in der Lage, den Rückzug der USA aus der Ukraine-Unterstützung zu kompensieren, sagt Anton Hofreiter (Grüne), Vorsitzender des Europa-Ausschusses im Bundestag. Die Wirtschaftsstärke sei vorhanden, nötig sei politischer Wille.
US-Präsident Trump will den Krieg gegen die Ukraine beenden und plant offenbar einen Deal mit Russland. Die Europäer sind zu den Friedensverhandlungen erst mal nicht eingeladen. Was bedeutet das für die Zukunft der Ukraine?
Bei ihren Beratungen zur Ukraine-Politik haben es die EU-Staats- und Regierungschefs versäumt, Geschlossenheit zu demonstrieren. Es wäre ein wichtiges Signal an die Welt gewesen.
Ein Friedensprozess ohne die Ukraine und Europa „geht gar nicht“, sagt Bundesverteidigungsminister Pistorius (SPD). US-Präsident Trump versuche, Deals zu erzwingen. Die Europäer müssten ihre Rolle ernst nehmen und mehr in Verteidigung investieren.
Die Pläne von US-Präsident Trump für eine Friedenslösung im russischen Angriffskrieg sorgen in der Ukraine für Entsetzen. Präsident Selenskyj gibt sich kampfbereit und hofft bei der Suche nach Unterstützung auch auf die Europäer.
Nach einer transatlantischen Scheidungserklärung des US-Vizepräsidenten verhandeln alleine USA und Russland in Riad über die Zukunft der Ukraine. Kern-Europa ringt in Paris um Einheit und Einfluss, Moskau feiert. Was löst die Gefahren dieser Zeitenwende?
Die USA und Russland verhandeln über die Zukunft der Ukraine. Die Europäer spielen dabei kaum noch eine Rolle, sagt der Militärhistoriker Sönke Neitzel: Sie hätten es versäumt, die Rüstungs- und Verteidigungspolitik zu koordinieren.
Während die USA und Russland am Diktatfrieden für die Ukraine arbeiten, prüfen einige europäische Staaten ihre Optionen. "Das kommt eigentlich alles zu spät", sagt Politikwissenschaftlerin Gwendolyn Sasse. Und einig sind sie sich auch nicht.
In Saudi-Arabien kommen Delegationen aus Russland und den USA zusammen, um über die Ukraine zu verhandeln. Der russische Außenminister Lawrow kann seine Schadenfreude über die Abwesenheit der Europäer kaum verbergen.
US-Präsident Trump verhandelt mit Russlands Staatschef Putin über die Ukraine. Dabei bleiben die Ukrainer und die Europäer außen vor. Die EU sucht beim Gipfel in Paris nach Antworten darauf. Wie sollte Europa reagieren? Eine Diskussion.
Nach dem Kurswechsel der USA suchen europäische Staatschefs in Paris nach einer gemeinsamen Linie. Europa muss stärker werden, ohne sich auf das „permanente Armdrücken“ der US-Regierung einzulassen, sagt SPD-Europapolitikerin Katarina Barley.
Die Trump-Administration machte bei der Münchner Sicherheitskonferenz deutlich, in der Ukraine-Politik ohne Europäer vorgehen zu wollen. Der Bündnisfall nach Artikel 5 des Nordatlantikvertrags scheint aufgeweicht. Europa sucht eine neue Position.
Schon bald sollen sich US-Vertreter und eine russische Delegation in Saudi-Arabien zu Gesprächen über die Ukraine treffen. Präsident Selenskyj fordert von der USA massive Sicherheitsgarantien. Gleichzeitig verstärkt Russland seine Angriffe.
Welche Rolle kann die Dichtung im Angesicht eines Krieges spielen? Darüber sind sich Dichterinnen aus Russland und der Ukraine uneins, erklärt die ukrainische Autorin Halina Kruk in einer Rede. Krieg ist indes schon in Homers Dichtung präsent.
Auch das sind Auswirkungen des Krieges: Ein Pilot berichtet, dass sein GPS wegen eines mutmaßlich hybriden Angriffs ausfiel. Männer in Litauen lernen Drohne fliegen – zur Landesverteidigung. Und immer wieder zerstörte Datenkabel und Gaspipelines.
Die Münchner Sicherheitskonferenz hat tiefgreifende Unterschiede zwischen Europa und der neuen US-Regierung offenbart. Leiter Christoph Heusgen bezeichnete das Treffen als eine der bedeutungsvollsten Sicherheitskonferenzen überhaupt.
Es ist wünschenswert, dass das Sterben im russisch-ukrainischen Krieg baldmöglichst endet. Doch die Pläne der neuen US-Regierung für einen Waffenstillstand laufen Gefahr, weder die Integrität der Ukraine zu sichern noch russische Zustimmung zu finden.
Olaf Scholz hat die Äußerungen von US-Vizepräsident Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz scharf kritisiert. Die Aussagen zur europäischen und deutschen Innenpolitik seien ungewöhnlich, so der Bundeskanzler. Er weise sie auch inhaltlich zurück.
Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa warnt zum ersten Todestag des Kreml-Gegners Nawalny vor falschen Hoffnungen. Ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges bedeute nicht, dass man wie zuvor Handel mit Russland treiben könne. Das Land sei eine Diktatur.
Es ist wünschenswert, dass das Sterben im russisch-ukrainischen Krieg baldmöglichst aufhört. Doch die Pläne der neuen US-Regierung für einen Waffenstillstand laufen Gefahr, weder die Integrität der Ukraine zu sichern noch Moskaus Zustimmung zu finden.
Die USA ziehen nicht mehr an einem Strang mit der EU. Die Ex-NATO-Analystin Stefanie Babst betont, dass Europa in der Ukraine eine strategisch bedeutsame Veränderung anstreben müsste – zum Beispiel über einen schnelleren EU-Beitritt des Landes.
Frontalunterricht und die Vermittlung von möglichst viel Lernstoff: Kinder aus ukrainischen Familien, die nach Deutschland geflüchtet sind, kennen Schule so. Diese Vorgeschichte macht es ihnen leicht, sich ins deutsche Bildungssystem zu integrieren.
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat US-Vizepräsident J.D. Vance den Staaten Europas die Unterdrückung der Meinungsfreiheit vorgeworfen. Anders als erwartet sprach er nicht über den Krieg gegen die Ukraine und die Verteidigungsfähigkeit Europas.
Julija Mykytenkos Vater verbrannte auf dem Maidan, russische Bomben töteten ihren Mann. Die 29-Jährige kämpft seit zehn Jahren als Kommandeurin einer Drohneneinheit für die Freiheit der Ukraine. Die Autorin Lara Marlowe hat die Soldatin porträtiert.
Trump macht Ukraine-Deals mit Putin - und Europa schaut zu. Den Politologen Johannes Plagemann erinnert das an alte Zeiten, als die USA und die Sowjetunion die Welt beherrschten. Der Münchner Sicherheitskonferenz drohe damit die Bedeutungslosigkeit.
Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hofft, dass von der Veranstaltung ein Signal der Stärke Europas ausgeht. Man müsse mehr für die Verteidigung tun. Ranghohe russische Vertreter seien zur Konferenz nicht akkreditiert.
Der Alleingang von Trump im Ukraine-Krieg wird in Europa kritisch beobachtet. Man habe in Deutschland zu lange weggeschaut, kritisiert Norbert Röttgen. "Frieden wird es nur mit einem postimperialistischen Russland geben", sagt der CDU-Politiker.
Russlands Präsident Putin drängt bereits auf Wahlen in der Ukraine - noch während der geplanten "Friedensverhandlungen". Nach Trumps Telefonat mit Putin warnt Ukraines Präsident Selenskyj davor zu glauben, dass Moskau plötzlich Frieden wolle.
Nach dem Trump-Putin-Telefonat herrscht in der Ukraine die Angst, der Westen mache hinter dem Rücken des Opfers einen Deal, sagt der Publizist Juri Durkot. Kiew brauche die USA. Die EU sei nicht imstande, das Land militärisch zu unterstützen.
Diktat ja, Frieden nein: So fasst Militärexperte Gustav Gressel die Aussichten für die Ukraine nach dem Putin-Trump-Telefonat zusammen. In Europa sieht Gressel nun die Gefahr eines weit größeren Flächenbrandes, „als wir den jetzt schon haben“.
Aktuelle Infos zum mutmaßlichen Anschlag in München. Und: Frieden in der Ukraine? Trump telefoniert mit Putin und kündigt Verhandlungen an. Doch zu welchem Preis? Welche Rolle spielen die EU und die Ukraine in diesem Plan? (13:12)
Außenministerin Baerbock zeigt sich vom Telefonat zwischen Trump und Putin überrascht. Einen Frieden in der Ukraine könne es nur geben, wenn die Souveränität des Landes gewährleistet werde. Zudem müsse Europa an Friedensgesprächen beteiligt werden.
90 Minuten hat das Telefonat zwischen den Präsidenten Trump und Putin gedauert. Russland kann nun auf ukrainisches Territorium hoffen. Eine Pressekonferenz von Elon Musk mit dessen Sohn im Oval Office beschäftigt die US-Amerikaner allerdings mehr.
Keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, Anerkennung der besetzten Gebiete: Trump bietet Putin große Zugeständnisse an. Doch ein Waffenstillstand bedeute nicht Frieden, sagt Sicherheitsexpertin Claudia Major. Europa müsse eigene Ideen dazu forcieren.
Erstmals nimmt US-Verteidigungsminister Pete Hegseth beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe teil. Die NATO sei kein diplomatischer Klub, schrieb er nach der Ankunft in Brüssel auf der Plattform X, und müsse eine „stärkere und tödlichere Kraft“ werden.
Die Münchner Sicherheitskonferenz zur Ukraine Ende der Woche wirft ihre Schatten voraus: Hochrangige US-Diplomaten sind bereits in Europa. US-Finanzminister Bessent verhandelt in der Ukraine die Idee, Seltene Erden gegen Waffenhilfe zu fördern.
Russland schickt offenbar zwangsrekrutierte Ukrainer an die Front. Berichten zufolge sollen allein in der von Russland besetzten Region Donezk bis zu 300.000 Personen betroffen sein. Moskaus Vorgehen zeigt auch, wie es um die eigenen Truppen steht.
In sechs Fällen ist ein Bundeswehrstützpunkt in Norddeutschland mit Profi-Drohnen ausspioniert worden. Gestartet sind die Fluggeräte vermutlich von Schiffen aus. Abschießen darf die Bundeswehr diese bislang nur in Ausnahmefällen.
Sanktionen und Sicherheitsgarantien – auch amerikanische: Das könnte für einen Frieden im Jahre 2025 ausreichen, findet Wolodymyr Selenskyj. Von US-Präsident Donald Trump kommen bislang nur unklare Signale.
Seit dem Regierungswechsel in den USA ist eine ruhigere und zurückhaltendere Stimmung gegenüber der Ukraine wahrzunehmen. Die Ukraine-Skeptiker im Trump-Lager sind lauter geworden. Sie übernehmen Kreml-Narrative und diskreditieren die Ukraine.
Ukraines Präsident Selenskyj hat erklärt, unter Bedingungen mit Russlands Präsident Putin zu verhandeln. Dass Selenskyj erstmals 45.000 Kriegstote erwähnt, gilt als Bestätigung. Damit möchte er die Bevölkerung auf schwierige Verhandlungen vorbereiten.
Titan, Lithium oder Uran gegen Militärhilfe – so lautet der Vorschlag von Ukraines Präsident Selenskyj, den US-Präsident Trump nun als eigene Idee verkauft. Doch ist der Abbau dieser Rohstoffe in von Russland besetzten Gebieten überhaupt realistisch?
Der CDU-Politiker und Oberbürgermeister von Rottenburg am Neckar, Stephan Neher, hat Merz Wortbruch vorgeworfen. Entgegen früherer Aussagen habe dieser Mehrheiten mit der AfD gesucht. Das stelle seine Verlässlichkeit als Kanzlerkandidat infrage.
Eine militärische Lösung vom Krieg in der Ukraine ist derzeit nicht in Sicht, weil auch viel von den westlichen Partnern abhängt. Aufmerksam verfolgt Kiew deswegen auch die Abstimmungen im Bundestag. Dort endete die letzte Plenarsitzung vorzeitig.
Wenn eine Änderung des Asylrechts nur mit AfD-Stimmen möglich wird, sollte CDU-Kanzlerkandidat Merz zurückziehen, rät Politologe Klaus Schroeder, sonst sei er "verbrannt". Man dürfe sich nicht von der AfD abhängig machen oder klammheimlich kooperieren.
Mit Sorge verfolgt die Ukraine Spekulationen über mögliche Friedensgespräche. Die Lage an der Front verschlechtert sich zunehmend. In Kiew wird befürchtet, keine ausreichenden Sicherheitsgarantien zu bekommen.
Fürchtet Machthaber Lukaschenko um die Souveränität seines Landes? Mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg könnten auch Auswirkungen auf Belarus haben. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum die Präsidentenwahl gerade jetzt stattfindet.
US-Präsident Trump hat in Davos angekündigt, mit der Opec und Saudi-Arabien zu reden, um den Ölpreis zu senken. Dadurch will der US-Präsident den Ukraine-Krieg beenden. Denn Russland finanziert seinen Angriffskrieg vor allem mit dem Verkauf von Öl.
Sollte Russland NATO-Territorium angreifen, dann am ehesten im Baltikum: Das ist die Sorge vieler Menschen in Estland, Lettland und Litauen. Ihre Angst vor russischer Aggression sitzt tief, auch weil sie lange um ihre Unabhängigkeit kämpfen mussten.
Die Kanzlerkandidaten Merz und Scholz nutzen die Bühne in Davos für Wahlkampf: Es geht um den Umgang mit den USA, Waffenlieferungen an die Ukraine und die AfD. Merz gibt sich weltmännisch. Scholz lockt deutsche Firmen ganz direkt mit Steuerboni.
Immer wieder kommt es in der Ostsee zu Zwischenfällen mit beschädigten Tiefseekabeln. Die Behörden vermuten Sabotage durch Russlands sogenannte Schattenflotte. EU und NATO wollen nun härter dagegen vorgehen.
Oleksii Makeiev warnt davor, den Ukrainekrieg im deutschen Wahlkampf auszublenden. Ohne ein Ende des Krieges könnte die Migration nicht gestoppt werden, so der ukrainische Botschafter. Zudem bedrohe Russland auch Deutschland, etwa mit Cyberangriffen.
Dieter Woronin wurde in Russland zu mehr als 13 Jahren Haft verurteilt, wegen angeblicher Spionage. 2024 kommt er frei. Normalität findet er heute im Theater. In „Denk ich an Freiheit in der Nacht“ spielt er einen ehemaligen politischen Häftling.
Die NATO-Anrainerstaaten beraten in Helsinki, was man gegen Sabotageakte in der Ostsee tun kann. "Man kann nicht einfach ein U-Boot neben jedem Kabel parken“, sagt Babara Kunz (SIPRI). Sie erklärt, was die Ostsee-Überwachung so schwierig macht.
Moskau hat die Luftangriffe auf die Ukraine 2024 deutlich intensiviert. Besonders betroffen waren dabei die Städte Charkiw und Kiew. Trotz der Zunahme an Drohnen-, Raketen- und Marschflugkörper-Angriffe gibt es aber auch eine positive Entwicklung.
Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner weist Vorwürfe der Grünen zurück, wonach Olaf Scholz keine weiteren Militärhilfen für die Ukraine freigeben wolle. Die Zustimmung des Kanzlers liege vor. Stegner sprach von einem Wahlkampfgeplänkel der Grünen.
Die Grünen werfen Bundeskanzler Olaf Scholz eine Blockade weiterer Ukraine-Hilfen vor. Dabei brauche das Land dringend eine bessere Flugabwehr, um seine Atomkraftwerke zu schützen, sagt Anton Hofreiter. Die Zeit dränge.
Ein Kernthema im Wahlprogramm des BSW ist die Energiepolitik. Nach Meinung von Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht muss Deutschland Gas zum niedrigsten Preis kaufen. Sie wirbt für Importe aus Russland. Das Land hätte seine Verträge immer eingehalten.
Bei der Bundeswehr wird es voraussichtlich ab 1. April eine neue Division für Heimatschutz geben. Sie soll vor allem die kritische Infrastruktur schützen. Unklar ist aber noch, wie man die Soldatinnen und Soldaten dafür zusammenbekommen will.
Bei der Bundeswehr soll es ab 1. April eine neue Division für Heimatschutz geben. Sie soll vor allem die kritische Infrastruktur schützen. Unklar ist aber noch, wie man die Soldatinnen und Soldaten dafür zusammenbekommen will.
Beim letzten Treffen der Ukraine-Partner in Ramstein vor Donald Trumps Amtsantritt war Nervosität spürbar. US-Außenminister Austin warnte vor den möglichen Folgen eines russischen Sieges und kündigte weitere Militärhilfen für die Ukraine an.
Militärexperte Gustav Gressel zweifelt an Verbesserungen im Krieg gegen die Ukraine unter Trump. Dem künftigen US-Präsidenten fehle es an Anreizen für Russland. Solange Putin einen militärischen Sieg für möglich hält, würde er diesen verfolgen.
Der ukrainische Präsident blickt optimistisch auf den künftigen US-Präsidenten: In einem Podcast nennt er Trump einen starken Mann, der Frieden bringen könne. Trumps Ukraine-Beauftragter Kellogg hat sich zudem für stärkere Hilfen ausgesprochen.
Das ukrainische Militär hat im russischen Kursk eine unerwartete Offensive begonnen. Dabei geht es auch um Verhandlungsmasse in Gesprächen mit Moskau. In der Ukraine gibt es die Hoffnung, dass der baldige US-Präsident Trump den Krieg beenden könnte.
Zum Start des Jahres 2025 hat die Ukraine den Transit von russischem Gas in die Europäische Union beendet. Was bedeutet das für die Versorgungssicherheit und die Preise? Und: Ist auch Deutschland betroffen?
Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Personell ist ist die ukrainische Seite gegenüber Russland im Nachteil. Neue Soldaten müssen rekrutiert werden, um die Front zu verteidigen. Doch das ist nicht so einfach.
Die Ukraine leitet seit Jahresbeginn kein russisches Gas mehr weiter. Der Liefervertrag wurde nicht verlängert. Davon betroffen sind vor allem die Slowakei und die Republik Moldau. Präsidenten Selenskyj deutet dies als Niederlage für Moskau.
BSW und AfD sind keine Friedensparteien, sondern plädieren dafür, die Ukraine preiszugeben, sagt Osteuropahistoriker Karl Schlögel. Auch im Kostüm in Talkshows blieben diese Auftritte Kriegstreiberei, die sich der Friedensrhetorik bedienen.
Trump, Putin, Erdogan - die Mächte der zukünftigen Weltordnung bringen sich in Position, so Politologe Münkler. Er ist überzeugt: Auf der nächsten Bundesregierung wird in der EU eine hohe Last liegen.
Menschen sehen Krieg seit Jahrhunderten als Lösung, nicht als Problem, sagt der Historiker Richard Overy. Je zivilisierter, desto eher seien wir in der Lage, massenhaft zu zerstören. Zeiten ohne Kriege habe es in der Geschichte kaum gegeben.
Putin hat sich für den mutmaßlichen Abschuss der aserbaidschanischen Passagiermaschine entschuldigt - ein Zeichen der Schwäche. Westliche Staaten sollten es nutzen, um Moskau in die Schranken zu weisen.
Der Krieg in der Ukraine wäre nach wenigen Monaten beendet gewesen, wenn die Hilfe des Westens nicht so zögerlich ausgefallen wäre, sagt Publizistin Marina Weisband. Nach wie vor werde die Ukraine hingehalten, statt ihr effektiv zu helfen.
Die kritische Unterwasser-Infrastruktur ist in der Ostsee zum dritten Mal von Ankern der sogenannten russischen Schattenflotte beschädigt worden. Das könne kaum Zufall sein, sagt Sicherheitsstratege Johannes Peters.
Im Krieg gegen die Ukraine zeigt sich Russlands Schwäche, sagt Ex-Nato-General Hans-Lothar Domröse. In drei Jahren kaum voranzukommen, sei militärisch eine schlechte Vorstellung für eine Weltmacht. Der Blutzoll bei den Soldaten sei hoch.
Das abgestürzte Linienflugzeug über Kasachstan ist laut aserbaidschanischen Experten von einer russischen Rakete getroffen worden. Offenbar haben die Piloten es geschafft, noch Hunderte Kilometer weit zu fliegen. Auch die Black Box wurde gefunden.
Ultraschallgeräte, Klinikbetten und OP-Lampen: Martina Scheufler organisiert seit 28 Jahren Medizinhilfe für die Ukraine. Seit dem russischen Überfall haben sich die Lieferungen enorm gesteigert. Doch die Transportwege werden immer komplizierter.
Die Deutschen haben zu lange von Abrüstung geträumt und sich auf den Schutz der USA verlassen. Dabei haben sie die Rechnung ohne Aggressoren wie Wladimir Putin gemacht. Um in Frieden zu leben, müssen Deutschland und Europa aufrüsten.
US-Medien berichten über ein mutmaßliches Biowaffen-Labor bei Moskau. Die Anlage aus Sowjetzeiten wurde 2022 erweitert, und es verdichten sich Hinweise darauf, dass Russland dort biologische Kampfmittel herstellt, die international geächtet sind.
Landwirte in der Ukraine riskieren täglich ihr Leben. Denn Schätzungen zufolge sind rund 40 Prozent der Gesamtfläche des Landes mit Minen verseucht. Dennoch gehen viele Bauern täglich aufs Feld - und das nicht nur, um den Acker zu bestellen.
Russlands Präsident Wladimir Putin lädt zur Jahrespressekonferenz ein. Vor dem inszenierten Bürgerdialog gingen nach Kremlangaben rund 1,7 Millionen Fragen ein. Die PR-Show könnte zeigen, wie Putin künftig mit dem Krieg in der Ukraine umgeht.
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine wird über die Gefahr eines Dritten Weltkriegs debattiert. Das Putin-Regime stelle eine Bedrohung für die NATO dar, sagen Experten. Analysiert wird die Kriegswilligkeit und die Kriegsfähigkeit Russlands.
Bei einer Explosion in Moskau ist der hochrangige General Igor Kirillov getötet worden. Er soll für den Schutz vor ABC-Waffen verantwortlich gewesen sein. Die Hinweise verdichten sich, dass der ukrainische Geheimdienst hinter dem Anschlag steckt.
Bei einer Explosion ist nach russischen Angaben der hochrangige General Igor Kirillov getötet worden. Er soll für den Schutz vor ABC-Waffen, aber auch den Einsatz von Chemiewaffen verantwortlich gewesen sein. Auch ein zweiter Mann sei tot, hieß es.
Kriegsversehrte werden in der Ukraine nicht alleine gelassen, sie bekommen Hilfe. Das ist der ganzen ukrainischen Gesellschaft wichtig, wie auch den Soldaten, die an der Front kämpfen. Wo aber wird der Platz der Veteranen sein, wenn die Waffen ruhen?
Seit 1960 verhängen die USA Sanktionen gegen Kuba, die EU hat seit 2022 14 Sanktionspakete gegen Russland verabschiedet. Den Angriff gegen die Ukraine setzt Putin aber unbeirrt fort. Politologe Christian von Soest erklärt den Sinn politischer Sanktionen.
Die deutsch-polnischen Beziehung haben sich, seit Tusk im Amt ist, verbessert. Doch den großen Erwartungen Polens folgten Enttäuschungen über deutsche Grenzkontrollen oder die Ukraine-Politik, sagt Agnieszka Łada-Konefał vom Deutschen Polen-Institut.
Mit der Regierung Tusk geht Polen in eine liberalere Richtung. Öffentliche Medien werden normalisiert, künstliche Befruchtung bezuschusst. Auch außenpolitisch ist Tusk höchst aktiv. Nur in Bezug auf das strenge Abtreibungsrecht gibt es wenig Änderung.
Trump verspricht mit Amtsantritt eine schnelle Ukraine-Lösung. Das setzt Europa unter Zugzwang. Macron will seit längerem eine EU-Friedenstruppe, Scholz ist dagegen. Politologe Mölling sieht Deutschland allerdings nicht in führender Rolle in Europa.
Beim 7. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum stehen die Themen Energie und Rüstung im Fokus. Rund 500 Vertreter aus Politik und Wirtschaft diskutieren über den Wiederaufbau der Ukraine und künftige Kooperationen.