
Das bestätigte das ukrainische Präsidialamt der ARD; auch andere Medien berichteten von der Vereinbarung. Der Vertrag soll demnach in den nächsten Tagen unterzeichnet werden. Er sieht nach Informationen der "Financial Times" vor, dass die Einnahmen aus der Gewinnung der ukrainischen Rohstoffe in einen bilateralen Investitionsfonds fließen. Die Hälfte des Geldes soll für den Wiederaufbau der Ukraine nach einem Ende des russischen Angriffskriegs verwendet werden. Nicht im Abkommen enthalten sind laut den Berichten Sicherheitsgarantien der USA für die Ukraine, die Selenskyj ursprünglich gefordert hatte.
US-Präsident Trump hatte auf den Vertrag gedrängt. Kritiker werfen den USA vor, die Ukraine mit dem Abkommen zu erpressen. Das Land ist im Krieg gegen den Agressor Russland auf amerikanische Waffenhilfe angewiesen.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.