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Ukraine
Unterstützung für die Kämpfer, Hilfe für die Flüchtlinge

Elena, Maxim und ihre zehn Kinder sind nach Lemberg in die Westukraine geflohen, als in der Ostukraine die Kämpfe begannen. Junge Männer aus dem Westen gehen in den Osten, um zu kämpfen. Die Hilfsbereitschaft im westlichen Teil des Landes ist groß - gegenüber den Flüchtlingen und den Kämpfern.

Von Sabine Adler |
    Ein ukrainischer Soldat in Lemberg
    Die Stadt Lemberg liegt im Westen der Ukraine und ist von Donezk, Slawiansk, Kramatorsk über 1.000 Kilometer entfernt, der Krieg weit weg. (Ivan Boberskyy, dpa)
    Sommeridylle in der Westukraine. Das Dorf Buchowitschi glüht in der Hitze, es liegt inmitten fruchtbarer ukrainischer Erde, Blumenwiesen und sonnenwarmes Getreide duften.
    Kinder hüpfen in das Schwimmbecken. Der Gummirand sinkt immer wieder bedrohlich ein. Lemberg ist von Donezk, Slawiansk, Kramatorsk über 1.000 Kilometer entfernt, der Krieg weit weg. Elena Scherebtschenko hat es genau so gewollt. Die Psychologin und ihr Mann Maxim sind aus dem Osten geflohen. Sie brachten vier leibliche Söhne und Töchter, fünf Pflegekinder sowie den Sohn eines Freundes aus Donezk heraus, als dort Kämpfe um den Flughafen tobten.
    "Ich wollte nicht warten, bis die Kinder mit eigenen Augen Schreckliches gesehen haben. Wir wollten sie vor traumatisierenden Erlebnissen bewahren. Ich bin Psychologin und weiß, dass solche Traumata im schlimmsten Fall einen Menschen das ganze Leben lang verfolgen. Es muss noch nicht einmal einer von uns getötet werden, es genügt, wenn sie Zeuge solcher Szenen werden. Gut, dass sie nicht einmal die Schule abbrechen mussten, denn gerade haben die Ferien begonnen."
    Flucht aus der Ostukraine
    Die 40-Jährige mit dem rotblonden Haar und den klaren blauen Augen war sich mit ihrem Mann Maxim einig. Sie wollten fliehen. Als Diabetiker befürchtete er, keine Medikamente mehr zu bekommen, wenn sich die Kämpfe in Donezk ausweiten. Seine Gedanken wandern dennoch unablässig in den Osten des Landes.
    "Ich habe meine Eltern dort, den Bruder mit seiner Frau. Ich rufe jeden Tag an, und sie sagen mir, dass geschossen wird. Aber auch, dass sie bislang noch zur Arbeit gehen."
    Seine Frau Elena ergänzt, dass die prorussischen Milizen, die die Stadt seit April besetzt haben, jetzt Brücken sprengen, zum Beispiel eine, über die die Bahnstrecke nach Slawiansk führt. Außerdem ist die Wasserversorgung gefährdet.
    "Wie soll das gehen: eine Millionenstadt ohne Wasser, Wohnblöcke ohne Wasser? Unsere Freunde erzählten uns noch, dass sie anderthalb Stunden Schlange stehen, um Geld zu ziehen. Wenn geschossen wird, fliehen alle, dann stehen sie wieder neu an. Unser Haus war mal 100.000 Euro Wert, jetzt bekämen wir maximal 5.000 dafür."
    Das Ehepaar hatte vor Jahren fünf Pflegekinder aufgenommen. Elena Scherebtschenko betrieb auf ihrem Grundstück in der Stadt zudem eine Praxis, in der sie Kindern Physiotherapie mit Pferden anbot. Das Haus, die Praxis, mussten sie zurücklassen und auch die Tiere - ihren zehn Kindern zuliebe. Mit dem Auto brachten sie die fünf jüngsten von Donezk nach Lemberg. John, der älteste Sohn, kam mit den vier anderen im Zug hinterher. John ist 19, er hat es besonders schwer, mit seinem Flüchtlingsschicksal zurechtzukommen. Der Priester Wieswaw Dorosch von der Caritas hat die große Familie in einem Kinderferiendorf in Buchowitschi bei Lemberg untergebracht, er erklärt warum:
    "Wenn junge Männer, 20, 25 oder 30 Jahre alt, flüchten, macht man ihnen Vorwürfe: Unsere jungen Männer von hier, aus der Westukraine, kämpfen im Osten und sterben dort womöglich, aber die aus dem Osten kommen hierher und lassen es sich gut gehen."
    Der Flüchtlingsfrau und Mutter leuchtet das voll und ganz ein.
    "Es wäre auch schwer zu verstehen, wenn unser John am Leben bleibt, aber der Sohn unserer westukrainischen Nachbarin getötet wird. Wenn so etwas geschieht, wird man uns nicht mehr freundlich behandeln. Es gibt ein Sprichwort, das lautet: Der Krieg ist im Osten, das Grab im Westen. Aus Buchowitschi hier und den anderen umliegenden Orten werden die jungen Männer an die Front geschickt, und es ist natürlich ein ethisches Problem, wenn wir hier sind und sie dort."
    Dennoch haben die Eltern noch nicht entschieden, was mit dem Ältesten wird. Der bisher ranghöchste Lemberger, der im Osten fiel, ist ein General. Sergej Kultschitzki war gerade 50 Jahre alt. Ende Mai kam er ums Leben, wie seine Witwe, Nadeschda Bogdanowa, schildert:
    "Die nächste Schicht war dran. Dort war kein Hinkommen, nur mit dem Hubschrauber. Als der Helikopter abhob, aufsteigen wollte, wurde er beschossen. Zwölf Mann waren tot. 13, darunter auch der Pilot, konnten sich retten. Das geschah bei Slawiansk."
    Die Witwe sitzt in ihrer Lemberger Wohnung auf dem Sofa inmitten von Fotoalben, erzählt von ihrer beider Armee-Karriere, die in der Sowjetunion begann. Sie habe wegen seiner ständigen Dienstreisen viel auf ihn gewartet und nicht immer gewusst, mit welchem Auftrag er unterwegs war. Wie auch zum Schluss. Erst mit der Nachricht von seinem Tod erfuhr sie, dass er überhaupt im Donbass gekämpft hat.
    "Er sagte nicht, dass er dort ist, sondern dass er in Dneprpetrowsk auf seinen Einsatz wartet. Ich glaubte ihm, denn der Mensch glaubt, was er glauben will. Aber er war von Anfang an dort, beschwor alle, mir nichts zu erzählen, damit ich mir nicht die ganze Zeit Sorgen mache. Er war ein Patriot, der um die Einheit der Ukraine kämpfte, dafür, dass sie als Ganzes erhalten bleibt."
    Hilfsbereitschaft der Westukrainer
    Trotz der Opfer hält die große Hilfsbereitschaft der Westukrainer an, Elena und Maxim Scherebtschenko dürfen davon profitieren. Besonders beeindruckt hat sie eine Initiative der Lemberger, die massenhaft Schutzwesten und Helme in Polen und der ganzen EU einkaufen und dann über die Grenze in die Ukraine bringen, um sie weiter in den Osten zu schicken. Sergej Dsadyk vom sogenannten Selbstschutz Lemberg gehört zu den Organisatoren.
    "Unsere Männer sterben dort, weil unsere Armee keine Schutzwesten und Helme hat. Kalaschnikows sind vorhanden, aber nichts, was unsere Jungs schützt, und deshalb kümmern wir uns darum. Wir haben mehr als 2.000 Helme und 1.500 Westen gekauft, von dem Geld, das die Leute gespendet haben, einfache und reiche Leute."
    Hunderte Helfer treffen sich in unregelmäßigen Abständen in Lemberg am Pulverturm, abends um sieben, damit die Berufstätigen mitkommen können, erklärt Viktoria Balitzka. Dann fahren sie 80 Kilometer zur ukrainisch-polnischen Grenze.
    "Die Hälfte der Freiwillen ist älter und sogar schon alt. Beim letzten Mal war eine 73-Jährige dabei. Ich kann die Schutzweste schon kaum heben - 14 Kilogramm, aber diese Rentnerin hat sie ganz allein geschleppt! Sie hat einen Neffen, der im Osten kämpft, sie wollte einfach helfen."
    Die Freiwilligen überqueren die Grenze, gehen zu dem polnischen Bus, in dem die Schutzwesten und Helme liegen. Jeder nimmt sich eine und schleppt sie zum Bus auf der ukrainischen Seite. Wenn die Grenzer sie zügig abfertigen, sind sie nach fünf Stunden, nachts um zwei, wieder in Lemberg. Rund 20 hauptamtliche Helfer organisieren die Fahrten, sammeln Spenden. Zehn weitere suchen in ganz Europa Vorratslager für Helme und Westen und kaufen sie so günstig wie möglich auf, erklärt Sergej Dsadyk, der Kopf der Hilfsaktion.
    "Das Hauptproblem für uns ist, dass die EU nur die Ausfuhr von einer Schutzweste und einem Helm pro Person erlaubt. Deswegen brauchen wir ganze Busse voller Leute. 300 Mann, die nach Polen fahren, dürfen 300 Schutzwesten in die Ukraine mitbringen. Aber nötig sind tausende. Wenn die EU dieses Gesetz ändern würde, wäre es bedeutend leichter."
    Die Lemberger haben sich mit ihrer Hilfsbereitschaft einen Namen ganzen im Land gemacht. Keine andere Region hat so viele Flüchtlinge aufgenommen wie die Westukraine. Die Westukrainer gelten als Patrioten. Was der Politologe Taras Wosnjak von den Ostukrainern nicht behaupten würde. Viele müssten ihr Verhältnis zu ihrem Land erst noch klären, meint er.
    Verunsicherung in der Ostukraine
    "Genaugenommen geht es um die Positionierung der Ostukrainer. Sie müssen eine Haltung zur Ukraine, ihrem Heimatland, ihrem Staat finden. Sie müssen Bürger der Ukraine werden."
    Elena Scherebtschenko und ihr Mann Maxim geben ihm Recht. Wie tief die Verunsicherung ist, wie wenig die Menschen im Donbass wissen, wohin sie gehören, haben sie zu Hause erlebt. Der Riss geht durch die eigene Familie.
    "Mein geliebter Großvater und meine Mutter, sie sind beide für Putin, für Russland. Mein Großvater ist keineswegs senil, sondern ein wacher Geist. Aber meine Schwestern und ich, wir engagierten uns in der Maidanbewegung, also für die Ukraine. Wir waren bei einer Kundgebung, bei der ein Teilnehmer getötet wurde. Danach trafen wir uns alle, und mein Großvater sagte: Der rechte Sektor hat jemanden auf der Demonstration erschossen. Wir sagten ihm, dass es sich genau umgekehrt verhalten hat. Jemand vom rechten Sektor wurde getötet. Wir waren schließlich da, Augenzeugen, zeigten ihm Fotos auf unseren Handys. Doch er uns nicht geglaubt."
    Elena Scherebtschenko hält das Sprachproblem für weitaus größer, als es in Kiew wahrgenommen wird. Ukrainisch spricht in der Ostukraine fast niemand so gut wie Russisch.
    "Im Donbass sprechen die Leute Russisch, aber die Ukraine hat die russischsprachigen Sendungen eingestellt. Somit kann man die ukrainischen Programme nur auf ukrainisch sehen oder aber man schaltet zu den russischen. Und Putin ist ein Propaganda-Genie, wie man an meinem Großvater sieht. Er glaubt eher ihm als seinen drei Enkeln."
    Der Lemberger Politologe Taras Wosnjak hat bemerkt, dass die Ostukrainer noch unentschieden sind, wem gegenüber sie loyal sein wollen, was zu Beginn sogar bei den Kämpfen sichtbar geworden sei.
    "Anfangs gab es eine psychologische Barriere: Die Russen konnten auf Ukrainer schießen, die Ukrainer aber nicht. Vor allem für die Ostukrainer war das sehr schwer, denn sie unterscheiden sich kaum von den Russen. Für die Westukrainer gab es diese Sperre nicht. Die Freiwilligen-Verbände bestanden anfangs auch kaum aus Ostukrainern, sondern kamen meistens aus dem Westen des Landes. Jetzt ist das anders, jetzt kämpfen sie besser als wir aus dem Westen."
    Ernüchterung im Osten
    Der anfänglichen Euphorie, mit der die prorussischen Milizen in Slawiansk, Lugansk oder Donezk begrüßt und unterstützt wurden, folgte die Ernüchterung. Die Separatisten verfolgten nicht ihre politischen Ziele, sie erwiesen sich als Marodeure, Geiselnehmer und Kriminelle, die sie zum Teil auch schon vorher waren. Es sind die Älteren und die Ärmeren, die sich von der üblen Nachrede über die neuen Machthaber in Kiew beeinflussen lassen: Staatsbedienstete, Rentner, Bergleute, die wenig verdienen, Hilfsarbeiter. Immerhin 2.000 Donezker begrüßten am Sonntag die aus Slawiansk von den ukrainischen Regierungstruppen vertriebenen Separatisten um den sogenannten Anführer Igor Strelkow und lauschten den Beschwörungsformeln des selbst ernannten Bürgermeisters von Donezk, Pawel Gubarew.
    "Igor Iwanowitsch Strelkow ist in Donezk. Wir haben Slawiansk zurückgelassen und gehen nach Kiew. Wir sind überzeugt von unserem Sieg und davon, dass wir Kiew befreien. Auch wenn nicht klar ist, für welchen Blutzoll und in welcher Zeit."
    In den Augen des Flüchtlingspaars Scherebtschenko haben sich die prorussischen Milizen in Donezk unglaubwürdig gemacht. Ihre Prügeleien untereinander sind Stadtgespräch.
    "Das sind viele verschiedene Gruppen, die sich gegenseitig bekämpfen. Jedes der elf Stockwerke der Gebietsadministration hat eine andere Bande besetzt. Sie schlagen sich ständig, und im Keller sind noch ganz andere."
    Andrij Sadowi, der Lemberger Bürgermeister, pariert den von der russischen Staatspropaganda verbreiteten Vorwurf, in Kiew und im Westen der Ukraine regierten Faschisten. Er verweist auf die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl Ende Mai. Die nationalistische Partei "Swoboda" und der Rechte Sektor hatten zusammen keine zwei Prozent der Stimmen bekommen, Petro Poroschenko erhielt aber fast 70 Prozent.
    "Der Präsident hat im ersten Wahlgang gewonnen. Eine sehr große Unterstützung hat Wadim Rabinowitsch bekommen, er vertritt die jüdische Gemeinde. Solche Resultate hat es in Frankreich zum Beispiel nicht gegeben. Bei uns sind radikale Strömungen weit weniger stark als in anderen europäischen Ländern. Russland hat Probleme mit Radikalen, große sogar. Es gibt die Schwarze Hundertschaft, denken Sie an den Mord an Stolpin. Das ist ein Faschismus, der in Russland seinen Ursprung hat."
    Die Schwarze Hundertschaft war eine monarchistisch-nationalistische Strömung Anfang des 20. Jahrhunderts, berüchtigt für Judenpogrome. Der russische Ministerpräsident Pjotr Stolpin wurde 1911 von einem Anarchisten erschossen, der für die zaristische Geheimpolizei arbeitete. Stolpin hatte den Bauern Land geben und die Benachteiligung der Juden beenden wollen. Die Schwarze Hundert existiert längst wieder, ihre Mitglieder hatten schon als Freiwillige im Jugoslawienkrieg gekämpft. Der Politologe und Publizist Taras Wosnjak meint, dass Europa die Gefahr, die von Russland ausgeht, massiv unterschätzt. Sie sei ebenso ernst zu nehmen wie der islamistische Terror.
    "Europa hat den Hyper-Nationalismus Russlands, das neue imperiale Streben, noch nicht richtig zur Kenntnis genommen. Europa fürchtet den Islamismus, aber erkennt noch nicht die parallele Gefahr des russischen Nationalismus. Vor der fürchtet sich möglicherweise sogar selbst der russische Präsident Putin. Wenn Putin nicht mit Truppen in die Ostukraine einmarschiert, muss er sich vor diesen Kräften vermutlich dafür rechtfertigen, dass er weder den Donbass, noch Odessa oder die halbe bzw. ganze Ukraine annektiert."
    Die Ukraine könnte das erste Opfer des neuerwachten russischen Großmachtstrebens sein, von dem offen ist, ob es die vermeintlich russischen Landsleute zurückholen möchte oder sich noch viel weiter ausdehnen will. Frühere Konflikte mit Georgien oder der Republik Moldau sollten die Annäherung an die EU und NATO verhindern, Armenien oder Weißrussland wurden mit Druck in Moskaus Zollunion gepresst, die eher ein Bund ist, der von Angst bestimmt wird als von Freiwilligkeit. Die Okkupation der Krim wird auf lange Sicht für Spannungen zwischen Russland auf der einen und der Ukraine, EU und NATO auf der anderen Seite sorgen. Den Konfliktherd Ostukraine jedoch könnte Moskau noch stärker am Kochen halten, vermutet Taras Wosnjak.
    "Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass Putin aus der Ostukraine einen Gazastreifen wie in Israel machen will. Das ist noch besser als Transnistrien in der Republik Moldau. Denn den Donbass in eine Art Gazastreifen zu verwandeln, verheißt ständig Krieg, ständig Angriffe auf die Ukraine, ständig Anspannung, damit die Ukraine sich nicht entwickelt, sondern dauernd mit diesem Problem zu schaffen hat."
    Bevölkerung spricht von Krieg
    Was Donezk derzeit erlebt, ist für das Flüchtlingspaar Elena und Maxim Scherebtschenko Krieg. Die Angst treibt sie um. Den im Sterben liegenden Großvater mussten sie zurücklassen. Über die Geländegewinne der ukrainischen Regierungstruppen können sich Elena und ihr Mann nicht freuen, denn sie wissen, dass sich unter den getöteten Aufständischen Nachbarn, Kollegen, Bekannte befinden.
    "Ich weiß nicht, wie lange die Kämpfe dauern. Aber dass die Industrie noch lange am Boden liegen wird, ist klar. Dass noch lange Waffen kursieren werden, wissen die Historiker noch vom Zweiten Weltkrieg. Noch zehn Jahre danach trieben Banditen ihr Unwesen. Die Sowjetsoldaten, die im Krieg gegen Afghanistan waren, fallen heute noch auf. Die Separatisten der sogenannten Volksrepublik dürften ihnen ähneln - Leute, die an Psychosen leiden."
    Unter den Folgen des Krieges im Osten wird die Ukraine Jahre, wenn nicht Jahrzehnte leiden.