
Nach Angaben von Finanzminister Martschenko verzichten die Gläubiger auf etwa 60 Prozent der vereinbarten Zahlungen. Dadurch spare sein Land in den kommenden drei Jahren umgerechnet etwa 10,5 Milliarden Euro. Das zusätzliche Geld werde für die Verteidigung, aber auch für Sozialausgaben benötigt, erklärte Martschenko.
Nach Beginn des russischen Angriffskrieges hatten die Gläubiger - darunter private Investmentgesellschaften - mit der Ukraine einen zweijährigen Zahlungsstopp vereinbart. Dieser läuft Anfang August aus.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.