Das teilte er seiner Beteiligungsgesellschaft SCM Group mit. Der aus Donezk stammende Geschäftsmann fordert eine Entschädigung für alle Verluste, die er aufgrund der Einmischung in die Aktivitäten seiner Unternehmen und Enteignung seiner Vermögenswerte durch die sogenannten "Volksrepublik Donezk" und "Volksrepublik Luhansk" seit 2014 erlitten hatte. Die selbsternannten Republiken hätten die Enteignung der Unternehmen unter Kontrolle Russlands vollzogen, hieß es in der Mitteilung.
Es geht um Dutzende Unternehmen der SCM Group, die in Bereichen wie Metallindustrie, Bergbau, Fußball, Energie und Immobilien in der Region Donezk und Luhansk aktiv waren. Dazu zählt auch das im letzten Jahr stark umkämpfte Stahlwerk Asowstahl in Mariupol. Wie seine Beteiligungsgesellschaft mitteilte, werden Entschädigungszahlungen für den Wiederaufbau der Ukraine eingesetzt.
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Diese Nachricht wurde am 12.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.